2001-Mord an Anna Nowak
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2001-Mord an Anna Nowak
Dieser Fall wirft bei den ermittelnden Behörden, der Kriminalpolizei Straubing und der Staatsanwaltschaft Regensburg − Zweigstelle Straubing −, Rätsel auf: Am 19. April 2001 verschwand die damals 31-Jährige spurlos. Letztes Lebenszeichen: ein Telefonat mit ihrem geschiedenen Ehemann, der zu dieser Zeit in Berlin wohnte.
Umfangreiche Suchmaßnahmen, Plakataktionen und sogar ein Aufruf in der Fernseh-Sendung "Aktenzeichen XY" − unter Hochdruck fahndeten die Beamten nach der zierlichen, blonden Frau, die aus Russland stammt. Zunächst ohne Erfolg.
Bis zum Sommer 2006, als ein Pilzsammler skelettierte Leichenteile auf tschechischem Boden, rund 30 Kilometer von der Grenze entfernt, fand. Mit Hilfe aufwendiger und langwieriger Untersuchungen − von der DNA-Analyse bis hin zum Gebissschema-Vergleich − konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um die vermisste Anna Nowak handelte.
"Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus", erklärt Klaus Pickel, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern. Eines, das bis dato leider nicht aufgeklärt werden konnte. "Deshalb hoffen wir nun auf Mithilfe aus der Bevölkerung. Vielleicht fällt jemandem ja noch ein entscheidendes Detail ein."
Zeugenhinweise an die Kripo Straubing unter 09421/8680.
http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/59 ... erben.html
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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