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1987-Mord an Anja Aichele
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1987-Mord an Anja Aichele
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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Re: 1987-Mord an Anja Aichele
Mordfall Aichele Polizei sucht wieder nach Mörder
Von Christine Bilger 29. März 2012 - 18:04 Uhr
Mit einer Reihenuntersuchung rollen die Ermittler den Fall Aichele ein weiteres Mal auf. Die neue Spur, auf der die Hoffnung ruht, war 2008 entdeckt worden.
Anja Aichele wurde 17 Jahre alt. Foto: Archiv Anja Aichele wurde 17 Jahre alt.Foto: Archiv
Stuttgart - In einem Kindergarten im Stadtteil Muckensturm beginnt die Polizei Ende April erneut mit der Suche nach dem Mörder von Anja Aichele. Dorthin hat sie rund 700 Männer einbestellt, die eine Speichelprobe für einen DNA-Abgleich mit einer Spur des Täters abgeben sollen. In dieser Woche hat sich Anja Aicheles Todestag zum 25. Mal gejährt. Am 27. März 1987 wurde die junge Frau ermordet, wenige Tage nach ihrem 17. Geburtstag. Noch immer steht die Polizei vor einem Rätsel, wer Anja Aichele damals erwürgt haben könnte. Mit der DNA-Reihenuntersuchung will sie nun die Ermittlungen weiterführen.
Es gibt eine mikroskopisch kleine Spur an den Asservaten, die bei der Polizei lagern. Zum Abgleich sind Männer einbestellt, die in der Tatzeit zwischen 16 und 60 Jahre alt waren und in der Nähe der Aicheles lebten. Denn aufgrund des Vorgehens des Täters glaubt die Polizei, dass er sich in der Gegend auskannte. Vermutlich griff er die Jugendliche auf dem Nachhauseweg auf. Er vergrub sie nach dem Mord in einem Gemüsebeet, wenige Meter neben dem Fußweg, der nach Muckensturm führt – Anjas Heimweg.
Neue Spur 2008 entdeckt
Sie war an jenem Freitagabend zum Jugendtreff der Luthergemeinde in Bad Cannstatt gegangen. Gegen 21.30 Uhr, so hatte sie es ihren Eltern angekündigt, wollte sie zurück sein. Als sie nicht kam, alarmierten die Eltern die Polizei. Erst am darauffolgenden Montag wurde die Leiche entdeckt – nachdem Suchhunde an der Stelle vorbeigegangen waren, ohne anzuschlagen. Die Polizei untersuchte das Erdreich, weil ein Gartenbesitzer einen Nachbarn gefragt hatte, ob er dort nach Würmern zum Angeln gegraben hätte. Dieses Gespräch bekam ein Polizeibeamter mit – und wurde hellhörig. So wurde die Leiche der Anja Aichele entdeckt. Der Täter blieb all die Jahre im Verborgenen.
weiter im Link...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... b8a53.html
Von Christine Bilger 29. März 2012 - 18:04 Uhr
Mit einer Reihenuntersuchung rollen die Ermittler den Fall Aichele ein weiteres Mal auf. Die neue Spur, auf der die Hoffnung ruht, war 2008 entdeckt worden.
Anja Aichele wurde 17 Jahre alt. Foto: Archiv Anja Aichele wurde 17 Jahre alt.Foto: Archiv
Stuttgart - In einem Kindergarten im Stadtteil Muckensturm beginnt die Polizei Ende April erneut mit der Suche nach dem Mörder von Anja Aichele. Dorthin hat sie rund 700 Männer einbestellt, die eine Speichelprobe für einen DNA-Abgleich mit einer Spur des Täters abgeben sollen. In dieser Woche hat sich Anja Aicheles Todestag zum 25. Mal gejährt. Am 27. März 1987 wurde die junge Frau ermordet, wenige Tage nach ihrem 17. Geburtstag. Noch immer steht die Polizei vor einem Rätsel, wer Anja Aichele damals erwürgt haben könnte. Mit der DNA-Reihenuntersuchung will sie nun die Ermittlungen weiterführen.
Es gibt eine mikroskopisch kleine Spur an den Asservaten, die bei der Polizei lagern. Zum Abgleich sind Männer einbestellt, die in der Tatzeit zwischen 16 und 60 Jahre alt waren und in der Nähe der Aicheles lebten. Denn aufgrund des Vorgehens des Täters glaubt die Polizei, dass er sich in der Gegend auskannte. Vermutlich griff er die Jugendliche auf dem Nachhauseweg auf. Er vergrub sie nach dem Mord in einem Gemüsebeet, wenige Meter neben dem Fußweg, der nach Muckensturm führt – Anjas Heimweg.
Neue Spur 2008 entdeckt
Sie war an jenem Freitagabend zum Jugendtreff der Luthergemeinde in Bad Cannstatt gegangen. Gegen 21.30 Uhr, so hatte sie es ihren Eltern angekündigt, wollte sie zurück sein. Als sie nicht kam, alarmierten die Eltern die Polizei. Erst am darauffolgenden Montag wurde die Leiche entdeckt – nachdem Suchhunde an der Stelle vorbeigegangen waren, ohne anzuschlagen. Die Polizei untersuchte das Erdreich, weil ein Gartenbesitzer einen Nachbarn gefragt hatte, ob er dort nach Würmern zum Angeln gegraben hätte. Dieses Gespräch bekam ein Polizeibeamter mit – und wurde hellhörig. So wurde die Leiche der Anja Aichele entdeckt. Der Täter blieb all die Jahre im Verborgenen.
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Aktenzeichen XY vom 15.1.1988
1. Fall
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