Der Fall Annika B.
Am ersten Adventssonntag des Jahres 2011 wurde die junge Studentin und Mutter Annika B. von einem Unbekannten vor ihrer Wohnung überfallen und erstochen. Trotz einer sehr guten Phantomzeichnung, die den Täter zeigt, konnte der Fall bis heute nicht geklärt werden.
Mehr als 1000 Hinweise haben die Ermittler der MoKo „Annika“ bislang überprüft. Keiner von ihnen führte zum Mörder der 20-Jährigen. Die Zahl der Hinweise war auch deshalb so hoch, weil die Polizei erstmals in ihrer Geschichte über die Plattform des sozialen Netzwerks Facebook nach Zeugen suchte. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Behörde allerdings mit Hinweisen zu dem Phantombild oder zu dem Fall allgemein überflutet, sodass sich die Behörde gezwungen sah, den Zeugenaufruf aus dem Netz zu entfernen.
Der Fall der getöteten Studentin Annika B. ist nach wie vor ungelöst. Die Polizei wendete sich immer wieder mit der Bitte um Zeugenhinweise an die Öffentlichkeit. Auf Plakaten, die in der Innenstadt und am Tatort ausgehängt wurden, hatte die Polizei neun konkrete Fragen zu dem Fall formuliert, auf die sich die 15 Mitarbeiter der Mordkommission Antworten erhoffen.
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Am Jahrestag des Verbrechens, am 27. November 2012, erinnerte die Polizei mit Handzetteln und Plakaten, die rund um den Tatort verteilt wurden, erneut an den Fall. Zum wiederholten Mal wurde die Bevölkerung aufgefordert, der Kripo jede auch noch so kleine Beobachtung in der Sache mitzuteilen. Lediglich 30 neue Aussagen konnten die Ermittler daraufhin zu Protokoll nehmen.
Bislang gibt es weder einen Hinweis auf das Motiv für die Bluttat, noch gelang es den Ermittlern, die Tatwaffe ausfindig zu machen.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... erte-Morde
2012-Mord an Annika B.
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Fahnung mit Phantombild
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Video
Die Mutter von Annika im SWR Nachcafe "Abschied von den Liebsten"
Ab 25:00
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Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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