2001/2016: Peggy Knobloch wurde tot aufgefunden
Moderatoren: senia54, Hercules, Patty
SOKO Peggy - keine weitere DNA-Spur des Uwe Böhnhardt gefunden
SOKO Peggy - keine weitere DNA-Spur des Uwe Böhnhardt gefunden
OBERFRANKEN. Den Ermittlern der SOKO Peggy liegt ein abschließendes Gutachten zur DNA-Untersuchung an Spurensicherungsgerätschaften im Hinblick auf einen möglichen Übertragungsweg der DNA-Spur des Uwe Böhnhardt vor.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth
Vorherige Pressemeldung:
Ermittler sind sich sicher: Kein Zusammenhang zwischen Böhnhardt und Fall Peggy »
Mitte Oktober 2016 war im Zuge der umfangreichen Ermittlungen nach dem Auffinden der sterblichen Überreste von Peggy Knobloch an einem winzigen Textilteilchen eine DNA-Spur des Uwe Böhnhardt festgestellt worden. Zur Abklärung des überraschenden Fundes wurden die Abläufe der Spurensicherung und der Spurenauswertung von der SOKO Peggy und der Staatsanwaltschaft Bayreuth eingehend nachvollzogen und intensiv hinterfragt.
Hierbei ergab sich, dass die DNA-Spur eindeutig einem Kopfhörer des Uwe Böhnhardt zugeordnet werden konnte und bei der Spurensicherung am Fundort übertragen worden sein muss.
Der konkrete Übertragungsweg der DNA von Uwe Böhnhardt an den Auffindeort in Rodacherbrunn kann allerdings nicht mehr geklärt werden. Denn aus dem nun vorliegenden abschließenden Gutachten des hierfür beauftragten Instituts geht hervor, dass an den untersuchten Gerätschaften der Tatortgruppe des LKA Thüringen, darunter auch ein Winkelmaßstab, keine DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt oder von Peggy Knobloch festgestellt werden konnten.
Die DNA-Spur des Uwe Böhnhardt steht nicht im Zusammenhang mit dem Tod von Peggy Knobloch.
Die gutachterlichen Ergebnisse sind mittlerweile an das LKA Thüringen für weitere qualitätssichernde Maßnahmen übergeben worden.
Die umfangreichen Ermittlungen der SOKO Peggy und der Staatsanwaltschaft Bayreuth zur Aufklärung des Falles Peggy Knobloch dauern aber weiterhin an.
http://www.polizei.bayern.de/oberfranke ... tml/267182
OBERFRANKEN. Den Ermittlern der SOKO Peggy liegt ein abschließendes Gutachten zur DNA-Untersuchung an Spurensicherungsgerätschaften im Hinblick auf einen möglichen Übertragungsweg der DNA-Spur des Uwe Böhnhardt vor.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth
Vorherige Pressemeldung:
Ermittler sind sich sicher: Kein Zusammenhang zwischen Böhnhardt und Fall Peggy »
Mitte Oktober 2016 war im Zuge der umfangreichen Ermittlungen nach dem Auffinden der sterblichen Überreste von Peggy Knobloch an einem winzigen Textilteilchen eine DNA-Spur des Uwe Böhnhardt festgestellt worden. Zur Abklärung des überraschenden Fundes wurden die Abläufe der Spurensicherung und der Spurenauswertung von der SOKO Peggy und der Staatsanwaltschaft Bayreuth eingehend nachvollzogen und intensiv hinterfragt.
Hierbei ergab sich, dass die DNA-Spur eindeutig einem Kopfhörer des Uwe Böhnhardt zugeordnet werden konnte und bei der Spurensicherung am Fundort übertragen worden sein muss.
Der konkrete Übertragungsweg der DNA von Uwe Böhnhardt an den Auffindeort in Rodacherbrunn kann allerdings nicht mehr geklärt werden. Denn aus dem nun vorliegenden abschließenden Gutachten des hierfür beauftragten Instituts geht hervor, dass an den untersuchten Gerätschaften der Tatortgruppe des LKA Thüringen, darunter auch ein Winkelmaßstab, keine DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt oder von Peggy Knobloch festgestellt werden konnten.
Die DNA-Spur des Uwe Böhnhardt steht nicht im Zusammenhang mit dem Tod von Peggy Knobloch.
Die gutachterlichen Ergebnisse sind mittlerweile an das LKA Thüringen für weitere qualitätssichernde Maßnahmen übergeben worden.
Die umfangreichen Ermittlungen der SOKO Peggy und der Staatsanwaltschaft Bayreuth zur Aufklärung des Falles Peggy Knobloch dauern aber weiterhin an.
http://www.polizei.bayern.de/oberfranke ... tml/267182
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Re: 2001/2016: Peggy Knobloch wurde tot aufgefunden-DNA-Spuren gefunden
ag der Kriminalitätsopfer
Diese fränkischen Kriminalfälle sind bis heute ungelöst
Am 22. März ist der Tag der Kriminalitätsopfer. Der Weiße Ring erinnert an das Trauma, unter dem Betroffene oft ein Leben lang leiden. Auch in Franken gibt es ungelöst Fälle, die bis heute großes Aufsehen erregen.
Der Fall Peggy
Es ist der wohl spektakulärste ungeklärte Kriminalfall in Franken, sieht man von der Mordserie des NSU ab: Peggy in Lichtenberg im Landkreis Hof. Ein Mord, von dem man lange nicht einmal sicher sagen konnte, dass es ein Mord war, denn sowohl vom Täter als auch vom Opfer gab es lange Zeit keine Spur.
https://www.infranken.de/regional/frank ... 454,663537
Diese fränkischen Kriminalfälle sind bis heute ungelöst
Am 22. März ist der Tag der Kriminalitätsopfer. Der Weiße Ring erinnert an das Trauma, unter dem Betroffene oft ein Leben lang leiden. Auch in Franken gibt es ungelöst Fälle, die bis heute großes Aufsehen erregen.
Der Fall Peggy
Es ist der wohl spektakulärste ungeklärte Kriminalfall in Franken, sieht man von der Mordserie des NSU ab: Peggy in Lichtenberg im Landkreis Hof. Ein Mord, von dem man lange nicht einmal sicher sagen konnte, dass es ein Mord war, denn sowohl vom Täter als auch vom Opfer gab es lange Zeit keine Spur.
https://www.infranken.de/regional/frank ... 454,663537
Aktuelle Ermittlungen
https://www.merkur.de/bayern/peggy-knob ... 35839.html
Aktuelle Ermittlungsmaßnahmen der SOKO Peggy
LKR. HOF / LKR. WUNSIEDEL. Im Zusammenhang mit den umfangreichen Ermittlungen der Sonderkommission (SOKO) Peggy bei der Kriminalpolizei Bayreuth und der Staatsanwalt-schaft Bayreuth vollzogen am gestrigen Mittwoch die Ermittler an verschiedenen Örtlichkeiten in Lichtenberg und weiteren Objekten im Landkreis Wunsiedel Durchsuchungsbeschlüsse gegen einen 41-jährigen Beschuldigten. Der Mann zählte im Zusammenhang mit dem Ver-schwinden der damals 9-jährigen Peggy K. für die Ermittler zu einem relevanten Personen-kreis. Er rückte auf Grund der Neubewertung bereits bestehender polizeilicher Erkenntnisse zusammen mit jetzt vorliegenden Untersuchungsergebnissen von am Fundort in Rodacher-brunn sichergestellten Spuren wieder in den Fokus.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwalt-schaft Bayreuth
Nach dem Fund der sterblichen Überreste der im Mai 2001 spurlos verschwundenen Peggy K. Anfang Juli 2016 schlossen sich aufwendige Spurensicherungsmaßnahmen am Fundort bei Rodacherbrunn an. Hierbei sicherten die Spezialisten auch umfangreiches Spurenmaterial, das im weiteren Verlauf mit unterschiedlichen Zielrichtungen untersucht wurde. Die Ergeb-nisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen haben die Ermittler in den vergangenen Monaten bewertet und mit bereits bestehenden Erkenntnissen aus den vorliegenden Ermitt-lungsakten abgeglichen. Hieraus ergaben sich Verdachtsmomente gegen den Mann. Diese konnten durch weitere Ermittlungsschritte untermauert werden, so dass auf Antrag der Staats-anwaltschaft Bayreuth Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte erlassen wurden. Im Zusammenhang mit den Durchsuchungen wurde der Beschuldigte vernommen und im An-schluss entlassen. Zum Inhalt der Aussage können wegen der andauernden Ermittlungen keine Angaben gemacht werden.
Die Ergebnisse der umfangreichen Maßnahmen werden nun mit Nachdruck ausgewertet. Bis erste Erkenntnisse hierzu vorliegen, können keine weiteren Auskünfte erteilt werden.
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/285261
Aktuelle Ermittlungsmaßnahmen der SOKO Peggy
LKR. HOF / LKR. WUNSIEDEL. Im Zusammenhang mit den umfangreichen Ermittlungen der Sonderkommission (SOKO) Peggy bei der Kriminalpolizei Bayreuth und der Staatsanwalt-schaft Bayreuth vollzogen am gestrigen Mittwoch die Ermittler an verschiedenen Örtlichkeiten in Lichtenberg und weiteren Objekten im Landkreis Wunsiedel Durchsuchungsbeschlüsse gegen einen 41-jährigen Beschuldigten. Der Mann zählte im Zusammenhang mit dem Ver-schwinden der damals 9-jährigen Peggy K. für die Ermittler zu einem relevanten Personen-kreis. Er rückte auf Grund der Neubewertung bereits bestehender polizeilicher Erkenntnisse zusammen mit jetzt vorliegenden Untersuchungsergebnissen von am Fundort in Rodacher-brunn sichergestellten Spuren wieder in den Fokus.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwalt-schaft Bayreuth
Nach dem Fund der sterblichen Überreste der im Mai 2001 spurlos verschwundenen Peggy K. Anfang Juli 2016 schlossen sich aufwendige Spurensicherungsmaßnahmen am Fundort bei Rodacherbrunn an. Hierbei sicherten die Spezialisten auch umfangreiches Spurenmaterial, das im weiteren Verlauf mit unterschiedlichen Zielrichtungen untersucht wurde. Die Ergeb-nisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen haben die Ermittler in den vergangenen Monaten bewertet und mit bereits bestehenden Erkenntnissen aus den vorliegenden Ermitt-lungsakten abgeglichen. Hieraus ergaben sich Verdachtsmomente gegen den Mann. Diese konnten durch weitere Ermittlungsschritte untermauert werden, so dass auf Antrag der Staats-anwaltschaft Bayreuth Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte erlassen wurden. Im Zusammenhang mit den Durchsuchungen wurde der Beschuldigte vernommen und im An-schluss entlassen. Zum Inhalt der Aussage können wegen der andauernden Ermittlungen keine Angaben gemacht werden.
Die Ergebnisse der umfangreichen Maßnahmen werden nun mit Nachdruck ausgewertet. Bis erste Erkenntnisse hierzu vorliegen, können keine weiteren Auskünfte erteilt werden.
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/285261
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Re: 2001/2016: Peggy Knobloch wurde tot aufgefunden-DNA-Spuren gefunden
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
- senia54
- Administrator
- Beiträge: 1412
- Registriert: Di 4. Nov 2014, 05:18
- Wohnort: Saarland
- Kontaktdaten:
Geständnis, doch Beihilfe zum Totschlag sei verjährt!?
Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken
PM der Polizei
Ermittlungen im Fall Peggy schreiten voran
SOKO Peggy
LKR. HOF / LKR. WUNSIEDEL. Mit den aktuellen Maßnahmen der Sonderkommission (SOKO) Peggy bei der Kriminalpolizei Bayreuth und der Staatsanwaltschaft Bayreuth gelang den Ermittlern ein wesentlicher Schritt. Der 41-jährige Manuel S. gab in seiner kürzlichen Vernehmung an, den leblosen Körper der damals neunjährigen Peggy Knobloch zu dem Waldstück in Thüringen gebracht zu haben. Zur Überprüfung der Angaben bittet die SOKO um weitere Hinweise zu dem Mann und seinem damaligen goldfarbenen Audi 80. Es ist nach wie vor eine Belohnung in Höhe von 30.000 Euro ausgesetzt.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidium Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth
Nachdem im Juli 2016 die sterblichen Überreste der im Mai 2001 verschwundenen Peggy Knobloch aufgefunden werden konnten, schlossen sich langwierige kriminalistische Ermittlungen sowie komplexe wissenschaftliche Untersuchungen mit unterschiedlichsten Zielrichtungen an. Die vorhandene Spurenlage und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse mussten von den Ermittlern fortwährend mit der bereits bekannten Aktenlage abgeglichen und jeweils neu bewertet werden. Die Historie des Ermittlungsverfahrens, der enorme Umfang an Akten und Informationen und insbesondere der Zustand der erst 2016 aufgefundenen sterblichen Überreste von Peggy Knobloch erforderten neben kriminalistischem Spürsinn auch die Einbeziehung wissenschaftlicher Disziplinen, die außerhalb üblicher Ermittlungsroutinen stehen.
Ergebnisse vom Fundort führen zu 41-Jährigem
Die Summe der Erkenntnisse aus den Untersuchungen am Fundort generierter Spuren sowie die Neubewertung bereits bestehender polizeilicher Feststellungen rückten den 41-jährigen Manuel S. erneut in den Fokus der Ermittlungen. So entdeckte eine forensische Palynologin (Pollenkunde) an den sterblichen Überresten des Mädchens unterschiedliche, mikroskopisch kleine Pollen, die im weiteren Untersuchungsgang als Bestandteile von Torf identifiziert werden konnten. Hier ergab sich ein Bezug zu Pflanzarbeiten des Mannes am Tattag, die den Ermittlern bereits bekannt waren. Am Ablageort gesicherte Mikropartikel stellten sich nach der Begutachtung als Farbreste dar, wie sie in Renovierungsmüll vorkommen. Den Ermittlern war bekannt, dass der jetzt Beschuldigte damals umfangreiche Renovierungsarbeiten ausgeführt hatte. Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes. Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs. Die Ermittler konnten den goldfarbenen Audi 80 mittlerweile trotz der langen Zeit ausfindig machen und kriminaltechnisch untersuchen.
Langfristig geplante Einsatzmaßnahmen
In der vergangenen Woche vollzogen die Ermittler die von der Staatsanwaltschaft Bayreuth erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Anwesen in Lichtenberg und im Landkreis Wunsiedel. Hierbei stellten sie unter anderem auch Beweismittel sicher, die der 41-Jährige in seiner Vernehmung konkret benannt hatte. Die Auswertung hierzu dauert noch länger an.
Beschuldigter gibt Verbringung zu
Im Zusammenhang mit den Ermittlungsmaßnahmen führten Ermittler die Vernehmung des Manuel S. durch. Hierbei gab er an, am Tag des Verschwindens von Peggy, mit seinem Audi 80 in Lichtenberg unterwegs gewesen zu sein, als ihn ein von ihm namentlich benannter Mann - zu dem im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen derzeit keine näheren Angaben gemacht werden können - angehalten haben soll. In einem Bushäuschen in der Poststraße, so gibt der Beschuldigte an, will er das leblose Mädchen von dem Mann übernommen haben. Manuel S. will noch versucht haben, das Mädchen zu beatmen. Er gibt weiter an, dass er das Opfer in eine rote Decke gewickelt, in den Kofferraum seines Fahrzeugs gelegt und dann in einem Waldstück in Thüringen - dem späteren Fundort - abgelegt habe. Weiter ergänzte er, dass er wenige Tage später den Schulranzen des Mädchens und deren Jacke bei sich zu Hause verbrannt habe.
Die von Manuel S. gemachten Angaben bestätigen damit die ermittelten Grundlagen, welche den Anlass für die umfangreichen Maßnahmen gegen den 41-Jährigen gegeben hatten. Die Ermittler sind davon überzeugt, den Mann, der das leblose Mädchen in den Wald gebracht hat, identifiziert zu haben und damit in dem Fall einen wesentlichen Schritt weiter gekommen zu sein. Allerdings sind die Geschehnisse vor der Verbringung noch nicht endgültig geklärt und machen weitere Ermittlungen notwendig.
Die Ermittler gehen derzeit von folgenden tatrelevanten Zeitpunkten am 7. Mai 2001 aus:
letzte gesicherte Sichtung von Peggy Knobloch um 13.24 Uhr am Henri-Marteau-Platz
gesicherter Aufenthalt des Manuel S. in der damaligen Sparkassenfiliale um 15.17 Uhr
In diesem Zusammenhang bitten die Kriminalbeamten erneut um Mithilfe der Bevölkerung und stellen folgende Fragen:
Wer hat am Montag, 7. Mai 2001, den goldfarbenen Audi 80 gesehen?
Wer hat an oder in dem Fahrzeug Personen wahrgenommen, gegebenenfalls mit Peggy Knobloch?
Wer hat Manuel S. zuvor jemals mit Peggy gesehen?
Wer kann die hier abgebildeten Farben mit Renovierungsarbeiten in Lichtenberg in Zusammenhang bringen?
Zeugen werden gebeten, sich mit der SOKO Peggy unter der Tel.-Nr. 0921/506-1414 in Verbindung zu setzen.
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/285640
SOKO Peggy
LKR. HOF / LKR. WUNSIEDEL. Mit den aktuellen Maßnahmen der Sonderkommission (SOKO) Peggy bei der Kriminalpolizei Bayreuth und der Staatsanwaltschaft Bayreuth gelang den Ermittlern ein wesentlicher Schritt. Der 41-jährige Manuel S. gab in seiner kürzlichen Vernehmung an, den leblosen Körper der damals neunjährigen Peggy Knobloch zu dem Waldstück in Thüringen gebracht zu haben. Zur Überprüfung der Angaben bittet die SOKO um weitere Hinweise zu dem Mann und seinem damaligen goldfarbenen Audi 80. Es ist nach wie vor eine Belohnung in Höhe von 30.000 Euro ausgesetzt.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidium Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth
Nachdem im Juli 2016 die sterblichen Überreste der im Mai 2001 verschwundenen Peggy Knobloch aufgefunden werden konnten, schlossen sich langwierige kriminalistische Ermittlungen sowie komplexe wissenschaftliche Untersuchungen mit unterschiedlichsten Zielrichtungen an. Die vorhandene Spurenlage und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse mussten von den Ermittlern fortwährend mit der bereits bekannten Aktenlage abgeglichen und jeweils neu bewertet werden. Die Historie des Ermittlungsverfahrens, der enorme Umfang an Akten und Informationen und insbesondere der Zustand der erst 2016 aufgefundenen sterblichen Überreste von Peggy Knobloch erforderten neben kriminalistischem Spürsinn auch die Einbeziehung wissenschaftlicher Disziplinen, die außerhalb üblicher Ermittlungsroutinen stehen.
Ergebnisse vom Fundort führen zu 41-Jährigem
Die Summe der Erkenntnisse aus den Untersuchungen am Fundort generierter Spuren sowie die Neubewertung bereits bestehender polizeilicher Feststellungen rückten den 41-jährigen Manuel S. erneut in den Fokus der Ermittlungen. So entdeckte eine forensische Palynologin (Pollenkunde) an den sterblichen Überresten des Mädchens unterschiedliche, mikroskopisch kleine Pollen, die im weiteren Untersuchungsgang als Bestandteile von Torf identifiziert werden konnten. Hier ergab sich ein Bezug zu Pflanzarbeiten des Mannes am Tattag, die den Ermittlern bereits bekannt waren. Am Ablageort gesicherte Mikropartikel stellten sich nach der Begutachtung als Farbreste dar, wie sie in Renovierungsmüll vorkommen. Den Ermittlern war bekannt, dass der jetzt Beschuldigte damals umfangreiche Renovierungsarbeiten ausgeführt hatte. Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes. Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs. Die Ermittler konnten den goldfarbenen Audi 80 mittlerweile trotz der langen Zeit ausfindig machen und kriminaltechnisch untersuchen.
Langfristig geplante Einsatzmaßnahmen
In der vergangenen Woche vollzogen die Ermittler die von der Staatsanwaltschaft Bayreuth erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Anwesen in Lichtenberg und im Landkreis Wunsiedel. Hierbei stellten sie unter anderem auch Beweismittel sicher, die der 41-Jährige in seiner Vernehmung konkret benannt hatte. Die Auswertung hierzu dauert noch länger an.
Beschuldigter gibt Verbringung zu
Im Zusammenhang mit den Ermittlungsmaßnahmen führten Ermittler die Vernehmung des Manuel S. durch. Hierbei gab er an, am Tag des Verschwindens von Peggy, mit seinem Audi 80 in Lichtenberg unterwegs gewesen zu sein, als ihn ein von ihm namentlich benannter Mann - zu dem im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen derzeit keine näheren Angaben gemacht werden können - angehalten haben soll. In einem Bushäuschen in der Poststraße, so gibt der Beschuldigte an, will er das leblose Mädchen von dem Mann übernommen haben. Manuel S. will noch versucht haben, das Mädchen zu beatmen. Er gibt weiter an, dass er das Opfer in eine rote Decke gewickelt, in den Kofferraum seines Fahrzeugs gelegt und dann in einem Waldstück in Thüringen - dem späteren Fundort - abgelegt habe. Weiter ergänzte er, dass er wenige Tage später den Schulranzen des Mädchens und deren Jacke bei sich zu Hause verbrannt habe.
Die von Manuel S. gemachten Angaben bestätigen damit die ermittelten Grundlagen, welche den Anlass für die umfangreichen Maßnahmen gegen den 41-Jährigen gegeben hatten. Die Ermittler sind davon überzeugt, den Mann, der das leblose Mädchen in den Wald gebracht hat, identifiziert zu haben und damit in dem Fall einen wesentlichen Schritt weiter gekommen zu sein. Allerdings sind die Geschehnisse vor der Verbringung noch nicht endgültig geklärt und machen weitere Ermittlungen notwendig.
Die Ermittler gehen derzeit von folgenden tatrelevanten Zeitpunkten am 7. Mai 2001 aus:
letzte gesicherte Sichtung von Peggy Knobloch um 13.24 Uhr am Henri-Marteau-Platz
gesicherter Aufenthalt des Manuel S. in der damaligen Sparkassenfiliale um 15.17 Uhr
In diesem Zusammenhang bitten die Kriminalbeamten erneut um Mithilfe der Bevölkerung und stellen folgende Fragen:
Wer hat am Montag, 7. Mai 2001, den goldfarbenen Audi 80 gesehen?
Wer hat an oder in dem Fahrzeug Personen wahrgenommen, gegebenenfalls mit Peggy Knobloch?
Wer hat Manuel S. zuvor jemals mit Peggy gesehen?
Wer kann die hier abgebildeten Farben mit Renovierungsarbeiten in Lichtenberg in Zusammenhang bringen?
Zeugen werden gebeten, sich mit der SOKO Peggy unter der Tel.-Nr. 0921/506-1414 in Verbindung zu setzen.
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/285640
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Re: 2001/2016: Peggy Knobloch wurde tot aufgefunden-DNA-Spuren gefunden
Pressekonferenz Video vom 21.09.:
https://www.tvo.de/mediathek/video/fall ... 1-09-2018/
https://www.frankenpost.de/region/oberf ... 88,6339878
https://www.tvo.de/mediathek/video/fall ... 1-09-2018/
https://www.frankenpost.de/region/oberf ... 88,6339878
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Video
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Festnahme!
https://www.mdr.de/thueringen/ost-thuer ... r-100.html
https://www.bz-berlin.de/deutschland/fe ... arrt-haben
https://www.nordbayerischer-kurier.de/i ... f4ee5.html
https://www.bz-berlin.de/deutschland/fe ... arrt-haben
https://www.nordbayerischer-kurier.de/i ... f4ee5.html
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Haftbefehl erlassen
Aktualisiert: 11.12.18 17:53
Verdächtiger bestreitet Tatvorwurf
Mordfall Peggy: Haftbefehl wegen Mordes gegen 41-Jährigen erlassen
Jahrelang suchten die Behörden nach dem wirklichen Mörder von Peggy Knobloch (†9). Nun hat es eine Festnahme gegeben. Auch Haftbefehl wurde inzwischen gegen einen Tatverdächtigen erlassen.
https://www.merkur.de/bayern/fall-peggy ... 35839.html
Verdächtiger bestreitet Tatvorwurf
Mordfall Peggy: Haftbefehl wegen Mordes gegen 41-Jährigen erlassen
Jahrelang suchten die Behörden nach dem wirklichen Mörder von Peggy Knobloch (†9). Nun hat es eine Festnahme gegeben. Auch Haftbefehl wurde inzwischen gegen einen Tatverdächtigen erlassen.
https://www.merkur.de/bayern/fall-peggy ... 35839.html
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Re: 2001/2016: Peggy Knobloch wurde tot aufgefunden-Festnahme!
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Teilgeständnis zurückgezogen
https://www.infranken.de/regional/bayre ... 13,3912552
13.12.2018, 11:54 Uhr
Fall Peggy: Festgenommener zieht Teilgeständnis zurück
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... ck,RC2djb8
13.12.2018, 11:54 Uhr
Fall Peggy: Festgenommener zieht Teilgeständnis zurück
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... ck,RC2djb8
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine