2019-Kiel-Schönberg: Mutter von drei Kindern in der Silvesternacht durch Schuss tödlich verletzt

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2019-Kiel-Schönberg: Mutter von drei Kindern in der Silvesternacht durch Schuss tödlich verletzt

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POL-KI: 190102.2 Schönberg: Mutter von drei Kindern in der Silvesternacht durch Metallsplitter tödlich verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
02.01.2019 – 16:12

Schönberg (ots) -

-Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der
Polizeidirektion Kiel-

In der Silvesternacht, während des Jahreswechsels, trafen Metallsplitter eine 39-jährige Mutter von drei Kindern in der Goethestraße in Schönberg am Kopf und verletzten sie tödlich. Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Kiel haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen Zeugen.

Kurz nach Mitternacht war die Mutter von drei kleinen Kindern gemeinsam mit ihrem Ehemann vor die Tür in der Goethestraße getreten, um das Feuerwerk zu genießen. Wenige Minuten später brach die 39-Jährige mit einer blutenden Wunde am Kopf zusammen und war nicht mehr ansprechbar. Ein Rettungswagen brachte die Verletzte in ein Kieler Krankenhaus, wo sie wenig später verstarb. Bei der Notoperation fanden die behandelnden Ärzte kleine Metallsplitter im Kopf der 39-Jährigen.

Nach jetzigem Ermittlungsstand dürften die Verletzungen nicht durch handelsübliche Feuerwerkskörper verursacht worden sein.

Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Kiel ermitteln auf Hochtouren wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes. Zurzeit finden eine Anwohnerbefragung, eine rechtsmedizinische Untersuchung und eine kriminaltechnische Untersuchung der metallischen Gegenstände statt. Die Ergebnisse stehen noch aus.

Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei suchen Zeugen, die sich in der Zeit von ca. 00:00 Uhr bis ca. 00:30 Uhr in dem näheren Bereich der Goethestraße, der Herderstraße und der Probsteier Allee in Schönberg aufgehalten und verdächtige Personen beobachtet haben, die mit nicht handelsüblichen Feuerwerkskörpern oder Waffen hantierten. Die Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0431-1603333 in Verbindung zu setzten.

Matthias Felsch

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4156406
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Re: 2019-Kiel-Schönberg: Mutter von drei Kindern in der Silvesternacht durch Schuss tödlich verletzt

Ungelesener Beitrag von Patty »

15:33 04.01.2019
Plön Frau stirbt durch Schuss Große Betroffenheit in Schönberg

Sie wollten sich gemeinsam das Silvester-Feuerwerk in Schönberg anschauen, nun ist die Mutter von drei Kindern tot. Sie brach vor ihrer Haustüre urplötzlich mit einer blutenden Wunde am Kopf zusammen - verursacht durch Schüsse. Die Polizei ermittelt. Die Bewohner von Schönberg reagieren bestürzt.


http://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/F ... Schoenberg
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Keine Hinweise auf vorsätzliche Tat

Ungelesener Beitrag von Patty »

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Weiterhin Zeugen gesucht, um Mithilfe wird gebeten

Ungelesener Beitrag von Patty »

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Wiederholter Zeugenaufruf!

Ungelesener Beitrag von Patty »

16.12.2022 – 07:15

Polizeidirektion Kiel

POL-KI: 221216.1 Schönberg: Wiederholter Zeugenaufruf nach tödlicher Schussabgabe auf Dreifachmutter in der Silvesternacht 2018/2019 - Folgemeldung zu 190102.2
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PDF - 120 kB

Schönberg (ots)

- Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der
Polizeidirektion Kiel -

Am 01.01.2019 verstarb eine 39-jährige Ehefrau und Mutter von drei Kindern im Krankenhaus, nachdem sie kurz nach dem Jahreswechsel in Schönberg von einem Projektil am Kopf getroffen worden war. Die Kommissariate 1 und 6 der Bezirkskriminalinspektion Kiel bitten, kurz bevor sich dieser tragische Unglücksfall zum vierten Mal jährt, erneut darum, dass sich Zeuginnen und Zeugen oder Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber bei der Polizei melden.

Wenige Minuten nach dem Jahreswechsel 2018/2019 war die 39-Jährige in der Goethestraße mit einer blutenden Wunde am Kopf zusammengebrochen. Sie war zuvor mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Mann auf die Straße gegangen, um das Neujahrsfeuerwerk zu genießen. Ihre beiden Zwillinge im Kleinkindalter schliefen zu diesem Zeitpunkt in ihren Betten.

Die dreifache Mutter verstarb am Neujahrstag im Krankenhaus, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben. Die spätere Obduktion hatte ergeben, dass sie von einem Geschoss aus einer kleinkalibrigen Waffe getroffen worden war. Laut dem ballistischen Untersuchungsergebnis des LKA Schleswig-Holstein war der Schuss aus der näheren Umgebung abgegeben worden. Eine Schussabgabe aus mehreren hundert Metern schlossen die Sachverständigen aus.

Am Tatort fand eine umfangreiche Spurensuche und Sicherung statt und die Ermittlungsgruppe "Schönberg" wurde gebildet.

Von dem damaligen Tatort hatten Kriminaltechniker und Kriminaltechnikerinnen des Sachgebietes Tatortrekonstruktion des LKA Hamburg einen 3-D-Scan erstellt, mit dessen Hilfe sich die Ermittlerinnen und Ermittler in einer virtuellen Tatortdarstellung bewegen und Messungen durchführen konnten.

Befragungen von Anwohnerinnen und Anwohnern und deren Partygästen sowie von Besitzern von kleinkalibrigen Waffen brachten keinen entscheidenden Hinweis. Auch eine Plakataktion am 23. Januar und die Freischaltung des Hinweisportals der Landespolizei, führten nicht zur Aufklärung.

Die Ermittlerinnen und Ermittler bitten, kurz bevor sich dieser tragische Unglücksfall zum vierten Mal jährt, erneut um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sie suchen weiterhin nach Personen, die sich in der Zeit von 00:00 Uhr bis 01:00 Uhr in dem Bereich Herder-, Goethe-, Hebbel- und Uhlandstraße aufgehalten haben oder anderweitig zur Aufklärung beitragen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0431-160 3333 entgegengenommen.

Zusätzlich erfolgt die Freischaltung des Hinweisportals der Landpolizei, bei welchem auch die Möglichkeit besteht, anonyme Hinweise mitzuteilen (Link zum Hinweisportal: https://sh.hinweisportal.de).

Die Staatsanwaltschaft Kiel erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass für Hinweise, die zur Aufklärung des Sachverhalts führen, eine Belohnung von 3000,- EUR ausgelobt wurde.

Bisher veröffentlichten Pressemeldungen zu dem Thema sind hier abrufbar:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4156406

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4160470

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4173070

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/4224681

Matthias Felsch, Polizeidirektion Kiel

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

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E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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