2014-Krankenhaus-Morde: Warum stoppte niemand Niels H.?-Neuer Prozess-Urteil-Revision verworfen
Moderator: Patty
Re: 2014-Krankenhaus-Morde: Warum stoppte niemand Niels H.? - Prozess/Urteil
Stand: 26.02.2015 14:11 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min.
Urteil: Lebenslange Haft für Pfleger Niels H.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... er404.html
Urteil: Lebenslange Haft für Pfleger Niels H.
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Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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Urteil rechtskräftig
Mordurteil gegen Ex-Pfleger Niels H. ist rechtskräftig
09.03.2015
http://www.kreiszeitung.de/lokales/olde ... 01639.html
09.03.2015
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Behörden beginnen auf Ganderkeseer Friedhof mit Exhumierungen
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Jahnz entschuldigt sich bei Tochter von Todespfleger-Opfer
Zivilcourage-Preis für Kathrin Lohmann Jahnz entschuldigt sich bei Tochter von Todespfleger-Opfer
http://www.noz.de/lokales-dk/delmenhors ... 0&0&555812
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Ex-Oberstaatsanwalt angeklagt
Stand: 21.04.2015 08:20 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.
Ex-Oberstaatsanwalt im Fall Niels H. angeklagt
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... er440.html
Ex-Oberstaatsanwalt im Fall Niels H. angeklagt
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Weitere Ermittlungen
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Exhumierungen der Sonderkommission "Kardio"
POL-DEL: +++Exhumierungen der Sonderkommission "Kardio"+++
12.05.2015 – 17:28
Delmenhorst (ots) - Die Ermittlungsbehörden überprüfen derzeit mehr als 174 Sterbefälle im Klinikum Delmenhorst, die in die Dienstzeit von Niels H. fielen und in denen die Verstorbenen erdbestattet wurden.
Ein durch die Staatsanwaltschaft Oldenburg beauftragter Gutachter überprüft diese Sterbefälle. In 19 Todesfällen, bei denen die Verstorbenen auf dem ev. Friedhof Heilig-Geist in Delmenhorst bestattet sind, ist der Todeseintritt nach Auffassung des Gutachters nicht ausreichend plausibel. Für diese Verdachtsfälle hat die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Oldenburg richterliche Beschlüsse für die Exhumierungen erwirkt.
Auf dem evangelischen Friedhof "Heilig- Geist" in Delmenhorst werden daher insgesamt 19 Exhumierungen vollzogen. Die Graböffnungen werden an mehreren Tagen durchgeführt. Sie werden auf diesem Friedhof vermutlich Mitte Juni abgeschlossen sein.
Maike Meisterling
Polizeidirektion Oldenburg/Soko Kardio
Telefon: 0441/790-3454
Fax: 0441/799-1040
E-Mail: pressestelle@pd-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.presseportal.de/polizeipress ... ion-kardio
12.05.2015 – 17:28
Delmenhorst (ots) - Die Ermittlungsbehörden überprüfen derzeit mehr als 174 Sterbefälle im Klinikum Delmenhorst, die in die Dienstzeit von Niels H. fielen und in denen die Verstorbenen erdbestattet wurden.
Ein durch die Staatsanwaltschaft Oldenburg beauftragter Gutachter überprüft diese Sterbefälle. In 19 Todesfällen, bei denen die Verstorbenen auf dem ev. Friedhof Heilig-Geist in Delmenhorst bestattet sind, ist der Todeseintritt nach Auffassung des Gutachters nicht ausreichend plausibel. Für diese Verdachtsfälle hat die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Oldenburg richterliche Beschlüsse für die Exhumierungen erwirkt.
Auf dem evangelischen Friedhof "Heilig- Geist" in Delmenhorst werden daher insgesamt 19 Exhumierungen vollzogen. Die Graböffnungen werden an mehreren Tagen durchgeführt. Sie werden auf diesem Friedhof vermutlich Mitte Juni abgeschlossen sein.
Maike Meisterling
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Soko "Kardio" gibt Zwischenergebnisse bekannt
POL-OLD: +++ Ermittlungsverfahren gegen Niels H. - Sonderkommission "Kardio" und Staatsanwaltschaft Oldenburg geben Zwischenergebnis bekannt +++
15.07.2015 – 10:00
Oldenburg (ots) - ++ Untersuchungen auf den ersten beiden Friedhöfen vorläufig abgeschlossen - Wirkstoff "Ajmalin" in zehn Fällen nachgewiesen ++
Die Sonderkommission "Kardio" und die Staatsanwaltschaft Oldenburg untersuchen mehr als 200 Todesfälle, die im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit des ehemaligen Krankenpflegers Niels H. in Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven stehen.
(Der Umfang der Ermittlungen ergibt sich aus den dazu bereits veröffentlichten Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg und der Sonderkommission "Kardio". Die Pressemitteilungen können u.a. auf http://www.presseportal.de/blaulicht/suche.htx?q=kardio eingesehen werden.)
Es wurden alle Sterbefälle selektiert, die im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Tätigkeit von Niels H. als Krankenpfleger im Klinikum Delmenhorst eintraten. Die Sonderkommission hat sodann geklärt, ob die Verstorbenen erd- oder feuerbestattet wurden, weil der Nachweis einer ajmalinindizierten Tötung bei feuerbestatteten Verstorbenen grundsätzlich nicht zu führen ist.
Die Patientenakten der nicht feuerbestatteten Verstorbenen sind einem Sachverständigen zur Beantwortung der Frage übergeben worden, ob der Tod des jeweiligen Patienten durch dessen Krankheitsverlauf erklärbar ist oder nicht. Inzwischen sind 52 Gutachten zu den Verstorbenen erstattet worden, die auf dem Friedhof in der Urneburger Straße in Ganderkesee bzw. dem evangelischen Friedhof "Heilig-Geist" in Delmenhorst bestattet wurden. Dabei ist der Gutachter in 29 Fällen zu dem Ergebnis gekommen, dass der Tod sich nicht eindeutig auf den Krankheitsverlauf der Patienten zurückführen lässt. In all diesen Fällen wurden durch die Staatsanwaltschaft gerichtliche Beschlüsse zur Exhumierung der Verstorbenen erwirkt, die anschließend von Sonderkommission durchgeführt wurden; darunter zehn in Ganderkesee und 19 in Delmenhorst. Die Untersuchungen auf diesen Friedhöfen sind damit vorläufig abgeschlossen.
Im Anschluss an die Exhumierungen sind jeweils toxikologische Untersuchungen veranlasst worden. In zehn der 29 untersuchten Fälle wurde der Wirkstoff "Ajmalin" nachgewiesen. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse der Untersuchungen persönlich informiert worden.
Zudem liegen bereits weitere Gutachten zu im Klinikum Delmenhorst verstorbenen Patienten vor, die auf anderen als den vorbenannten Friedhöfen bestattet wurden. Auch hier ist der Sachverständige in einigen Fällen zu dem Ergebnis gekommen, dass der Tod sich nicht eindeutig auf den Krankheitsverlauf der Patienten zurückführen lässt. In diesen Fällen wurden bereits weitere Beschlüsse für Exhumierungen erwirkt und durch die Sonderkommission ausgeführt. Am gestrigen Dienstag, dem 14 Juli 2015, sind weitere Exhumierungen auf dem katholischen Friedhof in Delmenhorst durchgeführt worden. Insgesamt wurden auf diesem Friedhof bislang sieben Exhumierungen vorgenommen. Hierzu liegen noch keine Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen vor.
Die Staatsanwaltschaft wird in den nächsten Tagen voraussichtlich weitere gerichtliche Beschlüsse für Exhumierungen beantragen. Wann die nächsten Exhumierungen durchgeführt werden, steht zurzeit noch nicht fest.
Ebenso wie die Todesfälle auf der Intensivstation des Klinikums in Delmenhorst untersucht die Sonderkommission "Kardio" auch Verdachtsfälle aus der Zeit, als Niels H. als Krankenpfleger auf der Intensivstation des Klinikums in Oldenburg tätig geworden ist. Diese Ermittlungen dauern noch an. Details dazu können derzeit noch nicht mitgeteilt werden.
Die Ermittlungen zur beruflichen Tätigkeit von Niels H. in Wilhelmshaven sind weitestgehend abgeschlossen. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten haben sich dabei bislang nicht ergeben.
Staatsanwaltschaft und Sonderkommission gehen angesichts des großen Umfangs der Ermittlungen derzeit davon aus, dass diese noch bis ins Jahr 2016 andauern und insbesondere weitere Exhumierungen durchzuführen sein werden. Die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Stephan Klatte
Sonderkommission Kardio
Telefon: 0441/790-3454 und 799-1041
E-Mail: pressestelle@pd-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-oldenburg.de
Staatsanwaltschaft Oldenburg
Martin Rüppell
Pressestelle
Gerichtsstraße 7, 26135 Oldenburg
Tel.: (0441) 2204042
(0163) 7779809
Fax: (0441) 2204535
E-Mail: STOL-Pressestelle@justiz.niedersachsen.de
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62353/3071752
15.07.2015 – 10:00
Oldenburg (ots) - ++ Untersuchungen auf den ersten beiden Friedhöfen vorläufig abgeschlossen - Wirkstoff "Ajmalin" in zehn Fällen nachgewiesen ++
Die Sonderkommission "Kardio" und die Staatsanwaltschaft Oldenburg untersuchen mehr als 200 Todesfälle, die im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit des ehemaligen Krankenpflegers Niels H. in Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven stehen.
(Der Umfang der Ermittlungen ergibt sich aus den dazu bereits veröffentlichten Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg und der Sonderkommission "Kardio". Die Pressemitteilungen können u.a. auf http://www.presseportal.de/blaulicht/suche.htx?q=kardio eingesehen werden.)
Es wurden alle Sterbefälle selektiert, die im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Tätigkeit von Niels H. als Krankenpfleger im Klinikum Delmenhorst eintraten. Die Sonderkommission hat sodann geklärt, ob die Verstorbenen erd- oder feuerbestattet wurden, weil der Nachweis einer ajmalinindizierten Tötung bei feuerbestatteten Verstorbenen grundsätzlich nicht zu führen ist.
Die Patientenakten der nicht feuerbestatteten Verstorbenen sind einem Sachverständigen zur Beantwortung der Frage übergeben worden, ob der Tod des jeweiligen Patienten durch dessen Krankheitsverlauf erklärbar ist oder nicht. Inzwischen sind 52 Gutachten zu den Verstorbenen erstattet worden, die auf dem Friedhof in der Urneburger Straße in Ganderkesee bzw. dem evangelischen Friedhof "Heilig-Geist" in Delmenhorst bestattet wurden. Dabei ist der Gutachter in 29 Fällen zu dem Ergebnis gekommen, dass der Tod sich nicht eindeutig auf den Krankheitsverlauf der Patienten zurückführen lässt. In all diesen Fällen wurden durch die Staatsanwaltschaft gerichtliche Beschlüsse zur Exhumierung der Verstorbenen erwirkt, die anschließend von Sonderkommission durchgeführt wurden; darunter zehn in Ganderkesee und 19 in Delmenhorst. Die Untersuchungen auf diesen Friedhöfen sind damit vorläufig abgeschlossen.
Im Anschluss an die Exhumierungen sind jeweils toxikologische Untersuchungen veranlasst worden. In zehn der 29 untersuchten Fälle wurde der Wirkstoff "Ajmalin" nachgewiesen. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse der Untersuchungen persönlich informiert worden.
Zudem liegen bereits weitere Gutachten zu im Klinikum Delmenhorst verstorbenen Patienten vor, die auf anderen als den vorbenannten Friedhöfen bestattet wurden. Auch hier ist der Sachverständige in einigen Fällen zu dem Ergebnis gekommen, dass der Tod sich nicht eindeutig auf den Krankheitsverlauf der Patienten zurückführen lässt. In diesen Fällen wurden bereits weitere Beschlüsse für Exhumierungen erwirkt und durch die Sonderkommission ausgeführt. Am gestrigen Dienstag, dem 14 Juli 2015, sind weitere Exhumierungen auf dem katholischen Friedhof in Delmenhorst durchgeführt worden. Insgesamt wurden auf diesem Friedhof bislang sieben Exhumierungen vorgenommen. Hierzu liegen noch keine Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen vor.
Die Staatsanwaltschaft wird in den nächsten Tagen voraussichtlich weitere gerichtliche Beschlüsse für Exhumierungen beantragen. Wann die nächsten Exhumierungen durchgeführt werden, steht zurzeit noch nicht fest.
Ebenso wie die Todesfälle auf der Intensivstation des Klinikums in Delmenhorst untersucht die Sonderkommission "Kardio" auch Verdachtsfälle aus der Zeit, als Niels H. als Krankenpfleger auf der Intensivstation des Klinikums in Oldenburg tätig geworden ist. Diese Ermittlungen dauern noch an. Details dazu können derzeit noch nicht mitgeteilt werden.
Die Ermittlungen zur beruflichen Tätigkeit von Niels H. in Wilhelmshaven sind weitestgehend abgeschlossen. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten haben sich dabei bislang nicht ergeben.
Staatsanwaltschaft und Sonderkommission gehen angesichts des großen Umfangs der Ermittlungen derzeit davon aus, dass diese noch bis ins Jahr 2016 andauern und insbesondere weitere Exhumierungen durchzuführen sein werden. Die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
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Neuer Zwischenstand - Wirkstoff erneut nachgewiesen
POL-OLD: +++ Ermittlungsverfahren gegen Niels H.: Polizeidirektion Oldenburg und Staatsanwaltschaft geben weiteren Zwischenstand bekannt +++
08.10.2015 – 10:30
Oldenburg (ots) - ++ Untersuchungen auf zwei weiteren Friedhöfen abgeschlossen - Wirkstoff "Ajmalin" in vier weiteren Fällen nachgewiesen ++
Die laufenden Ermittlungen haben in vier weiteren Fällen den dringenden Verdacht ergeben, dass Niels H. ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst durch die nicht indizierte Vergabe des Wirkstoffs Ajmalin getötet hat. Davon gehen Sonderkommision Kardio und Staatsanwaltschaft Oldenburg nach Abschluss der Exhumierungsarbeiten auf zwei weiteren Friedhöfen aus.
In den vergangenen Wochen wurden auf dem katholischen Friedhof an der Oldenburger Landstraße sowie auf dem Friedhof Bungerhof in Delmenhorst insgesamt 18 Gräber geöffnet. Die anschließenden toxikologischen Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, dass bei vier der ehemaligen Patienten der Wirkstoff Ajmalin nachgewiesen werden konnte, obwohl diese nicht mit einem entsprechenden Medikament behandelt worden waren. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse bereits informiert worden.
Demnach sind nun insgesamt - nach Abschluss der Untersuchungen zu bislang vier Friedhöfen - 47 ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst exhumiert worden. Der Wirkstoff Ajmalin wurde in 14 Fällen nachgewiesen.
Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen unterdessen auf weiteren Friedhöfen in der Region fortgesetzt. Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen liegen hier jedoch noch nicht vor.
Weitere Exhumierungen sind noch bis in das nächste Jahr hinein geplant.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Sonderkommission Kardio
Telefon: 0441/790-3454 und 799-1041
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http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62353/3142178
08.10.2015 – 10:30
Oldenburg (ots) - ++ Untersuchungen auf zwei weiteren Friedhöfen abgeschlossen - Wirkstoff "Ajmalin" in vier weiteren Fällen nachgewiesen ++
Die laufenden Ermittlungen haben in vier weiteren Fällen den dringenden Verdacht ergeben, dass Niels H. ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst durch die nicht indizierte Vergabe des Wirkstoffs Ajmalin getötet hat. Davon gehen Sonderkommision Kardio und Staatsanwaltschaft Oldenburg nach Abschluss der Exhumierungsarbeiten auf zwei weiteren Friedhöfen aus.
In den vergangenen Wochen wurden auf dem katholischen Friedhof an der Oldenburger Landstraße sowie auf dem Friedhof Bungerhof in Delmenhorst insgesamt 18 Gräber geöffnet. Die anschließenden toxikologischen Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, dass bei vier der ehemaligen Patienten der Wirkstoff Ajmalin nachgewiesen werden konnte, obwohl diese nicht mit einem entsprechenden Medikament behandelt worden waren. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse bereits informiert worden.
Demnach sind nun insgesamt - nach Abschluss der Untersuchungen zu bislang vier Friedhöfen - 47 ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst exhumiert worden. Der Wirkstoff Ajmalin wurde in 14 Fällen nachgewiesen.
Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen unterdessen auf weiteren Friedhöfen in der Region fortgesetzt. Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen liegen hier jedoch noch nicht vor.
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weitere Ermittlungsergebnisse
POL-OLD: +++Neuer Zwischenstand im Ermittlungsverfahren gegen Niels H.: Polizeidirektion Oldenburg und Staatsanwaltschaft geben weitere Ergebnisse bekannt+++
13.01.2016 – 10:30
Oldenburg (ots) - Untersuchungen in Stuhr und Bookholzberg abgeschlossen - Wirkstoff "Ajmalin" in weiteren Fällen nachgewiesen:
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels H. haben Sonderkommission Kardio und Staatsanwaltschaft Oldenburg weitere Exhumierungen durchgeführt. Nach der Öffnung von weiteren Gräbern auf Friedhöfen in den Gemeinden Stuhr und Bookholzberg liegen nun die toxikologischen Untersuchungsergebnisse vor. Danach hat sich in weiteren Fällen der dringende Verdacht ergeben, dass Niels H. ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst durch die nicht indizierte Vergabe des Wirkstoffs Ajmalin getötet hat.
Die Untersuchungen erstreckten sich Ende des Jahres 2015 auf die Friedhöfe Heiligenrode, Brinkum, Alt-Stuhr und Moordeich in der Gemeinde Stuhr, sowie auf den Friedhof Bookholzberg.
Der Wirkstoff Ajmalin konnte in weiteren Fällen nachgewiesen werden, obwohl die Personen nicht mit einem entsprechenden Medikament behandelt wurden. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse bereits informiert worden.
Insgesamt sind damit nun 63 ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst exhumiert worden. Der Wirkstoff Ajmalin wurde in 21 Fällen nachgewiesen.
Polizeidirektion Oldenburg und Staatsanwaltschaft werden die Exhumierungen auf weiteren Friedhöfen fortsetzen.
(Der Umfang der Ermittlungen ergibt sich aus den dazu bereits veröffentlichten Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg und der Sonderkommission "Kardio". Die Pressemitteilungen können u.a. auf http://www.presseportal.de/blaulicht/suche.htx?q=kardio eingesehen werden.)
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Maike Meisterling
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Soko "Kardio"
Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/790-3454
Fax.: 0441/799-1040
E-Mail: pressestelle@pd-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62353/3223634
13.01.2016 – 10:30
Oldenburg (ots) - Untersuchungen in Stuhr und Bookholzberg abgeschlossen - Wirkstoff "Ajmalin" in weiteren Fällen nachgewiesen:
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels H. haben Sonderkommission Kardio und Staatsanwaltschaft Oldenburg weitere Exhumierungen durchgeführt. Nach der Öffnung von weiteren Gräbern auf Friedhöfen in den Gemeinden Stuhr und Bookholzberg liegen nun die toxikologischen Untersuchungsergebnisse vor. Danach hat sich in weiteren Fällen der dringende Verdacht ergeben, dass Niels H. ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst durch die nicht indizierte Vergabe des Wirkstoffs Ajmalin getötet hat.
Die Untersuchungen erstreckten sich Ende des Jahres 2015 auf die Friedhöfe Heiligenrode, Brinkum, Alt-Stuhr und Moordeich in der Gemeinde Stuhr, sowie auf den Friedhof Bookholzberg.
Der Wirkstoff Ajmalin konnte in weiteren Fällen nachgewiesen werden, obwohl die Personen nicht mit einem entsprechenden Medikament behandelt wurden. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse bereits informiert worden.
Insgesamt sind damit nun 63 ehemalige Patienten des Klinikums Delmenhorst exhumiert worden. Der Wirkstoff Ajmalin wurde in 21 Fällen nachgewiesen.
Polizeidirektion Oldenburg und Staatsanwaltschaft werden die Exhumierungen auf weiteren Friedhöfen fortsetzen.
(Der Umfang der Ermittlungen ergibt sich aus den dazu bereits veröffentlichten Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg und der Sonderkommission "Kardio". Die Pressemitteilungen können u.a. auf http://www.presseportal.de/blaulicht/suche.htx?q=kardio eingesehen werden.)
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Wieviele Fälle?
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... ritzt.html
Stand: 22.02.2016 11:01 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.
Wie viele Menschen hat Niels H. getötet?
Stand: 22.02.2016 11:01 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.
Wie viele Menschen hat Niels H. getötet?
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Vermehrte Überprüfung von Todesfällen
Serienmörder Niels Högel
Immer mehr Todesfälle werden überprüft
Ermittlungsbehörden 314 Mal eingeschaltet – Mediziner sichern sich nach Högel-Morden ab
Marc Geschonke
Serientäter: Niels Högel vor dem Landgericht Oldenburg Bild: Torsten von Reeken
Die Morde des Ex-Krankenpflegers haben eine ganze Region sensibilisiert: Der „Högel-Effekt“ bedeutet Mehrarbeit für die Ermittler – aber auch mehr Sicherheit für Patienten und Mediziner.
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 57325.html
Immer mehr Todesfälle werden überprüft
Ermittlungsbehörden 314 Mal eingeschaltet – Mediziner sichern sich nach Högel-Morden ab
Marc Geschonke
Serientäter: Niels Högel vor dem Landgericht Oldenburg Bild: Torsten von Reeken
Die Morde des Ex-Krankenpflegers haben eine ganze Region sensibilisiert: Der „Högel-Effekt“ bedeutet Mehrarbeit für die Ermittler – aber auch mehr Sicherheit für Patienten und Mediziner.
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 57325.html
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Neue Ermittlungsergebnise
POL-OLD: Neuer Zwischenstand im Ermittlungsverfahren gegen Niels H.: Polizeidirektion Oldenburg und Staatsanwaltschaft Oldenburg geben weitere Ergebnisse bekannt
13.04.2016 – 11:00
Oldenburg (ots) - Untersuchungsergebnisse weiterer Verdachtsfälle liegen vor - Medizinische Begutachtung der Krankenakten des Klinikums Delmenhorst abgeschlossen
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels H. liegen der Sonderkommission Kardio und der Staatsanwaltschaft Oldenburg weitere Ergebnisse toxikologischer Untersuchungen vor. Die Beamtinnen und Beamten der Sonderkommission Kardio haben mittlerweile mehr als 80 Gräber geöffnet. Das Ergebnis von 77 Exhumierungen liegt nunmehr vor. In 24 Fällen konnte der Wirkstoff "Ajmalin" nachgewiesen werden. Die toxikologischen Untersuchungen von Gewebeproben aus sieben weiteren Exhumierungen dauern zurzeit noch an.
Der Wirkstoff Ajmalin konnte nachgewiesen werden, obwohl die Personen nicht mit dem Medikament Gilurytmal behandelt wurden. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse der Untersuchungen bereits informiert worden.
Die medizinische Begutachtung von Krankenakten aus dem Klinikum Delmenhorst ist abgeschlossen. Die sich daraus noch ergebenden Exhumierungen werden Ende Mai beendet sein, die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen etwa Mitte Juni vorliegen. Die Soko Kardio und die Staatsanwaltschaft Oldenburg planen dann, der Öffentlichkeit einen detaillierten Sachstand zu den bis dahin vorliegenden Ermittlungsergebnissen mitzuteilen.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Maike Meisterling/Mathias Kutzner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Soko "Kardio"
Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
Tel.: 0441-7903454
Fax.: 0441-7991040
E-Mail: pressestelle@pd-ol.polizei.niedersachsen.de
Staatsanwaltschaft Oldenburg
Martin Rüppell
Pressestelle
Gerichtsstraße 7, 26135 Oldenburg
Tel.: 0441-2204042
Mobil: 0163-7779809
Fax.: 0441-2204535
E-Mail: STOL-Pressestelle@justiz.niedersachsen.de
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62353/3300081
13.04.2016 – 11:00
Oldenburg (ots) - Untersuchungsergebnisse weiterer Verdachtsfälle liegen vor - Medizinische Begutachtung der Krankenakten des Klinikums Delmenhorst abgeschlossen
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels H. liegen der Sonderkommission Kardio und der Staatsanwaltschaft Oldenburg weitere Ergebnisse toxikologischer Untersuchungen vor. Die Beamtinnen und Beamten der Sonderkommission Kardio haben mittlerweile mehr als 80 Gräber geöffnet. Das Ergebnis von 77 Exhumierungen liegt nunmehr vor. In 24 Fällen konnte der Wirkstoff "Ajmalin" nachgewiesen werden. Die toxikologischen Untersuchungen von Gewebeproben aus sieben weiteren Exhumierungen dauern zurzeit noch an.
Der Wirkstoff Ajmalin konnte nachgewiesen werden, obwohl die Personen nicht mit dem Medikament Gilurytmal behandelt wurden. Die Angehörigen der Verstorbenen sind über die Ergebnisse der Untersuchungen bereits informiert worden.
Die medizinische Begutachtung von Krankenakten aus dem Klinikum Delmenhorst ist abgeschlossen. Die sich daraus noch ergebenden Exhumierungen werden Ende Mai beendet sein, die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen etwa Mitte Juni vorliegen. Die Soko Kardio und die Staatsanwaltschaft Oldenburg planen dann, der Öffentlichkeit einen detaillierten Sachstand zu den bis dahin vorliegenden Ermittlungsergebnissen mitzuteilen.
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2014-Krankenhaus-Morde: Warum stoppte niemand Niels H.? - Urteil - Ermittlungen gehen weiter
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