2020- Mord an Daniel W.

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2020- Mord an Daniel W.

Ungelesener Beitrag von Patty »

Rätselhafter Mord in Bayreuth: Neue Details über Opfer bekannt
Wer tötete den 24-Jährigen mitten in der Nacht? - vor 26 Minuten

BAYREUTH - Was passierte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Oberkonnersreuth? Ein 24-Jähriger wurde bei einem Fahrradweg getötet. Passanten fanden dessen Leiche. Die Polizei sucht immer noch nach Spuren.

https://www.nordbayern.de/region/ratsel ... 1.10360840



Bericht und Video:

https://www.infranken.de/lk/bayreuth/le ... rt-5054613



https://www.kurier.de/inhalt.leichenfun ... b2022.html
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Re: 2020-Bayreuth: Mord an Daniel W.

Ungelesener Beitrag von Patty »

Nach Leichenfund in Bayreuth
Noch immer kein Ermittlungserfolg
red, 27.08.2020 - 14:04 Uhr

Weiter im Link:

https://www.kurier.de/inhalt.nach-leich ... ed710.html
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Mögliche Tatwaffen

Ungelesener Beitrag von Patty »

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Zeugen gesucht

Ungelesener Beitrag von Patty »

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Profiler-Hinweise zur Täterpersönlichkeit

Ungelesener Beitrag von Patty »

22.01.2021, PP Oberfranken

Ermittlungen der Soko Radweg - Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern liefern Hinweise zur Täterpersönlichkeit

BAYREUTH. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen an dem 24-jährigen Fahrradfahrer in der Nacht zum Mittwoch, 19. August 2020, im Bayreuther Stadtteil Oberkonnersreuth, geht die Soko Radweg jetzt mit Ermittlungsansätzen der Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern an die Öffentlichkeit.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, ist inzwischen eine Auslobung von 10.000 Euro ausgesetzt.


Zum Vergrößern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klicken
Soko-Leiter Uwe Ebner, Profiler Alexander Horn
Soko-Leiter Uwe Ebner, Profiler Alexander Horn - Foto: Polizei
Weitere Infos...


Soko veröffentlicht Infos zum Tötungsdelikt »

Nach den bisherigen Erkenntnissen der kriminalpolizeilichen Ermittler war der junge Mann am frühen Morgen des 19. August 2020, kurz nach Mitternacht, mit seinem Fahrrad aus dem Stadtteil Birken kommend auf dem Heimweg nach Oberkonnersreuth. Gegen 0.45 Uhr fanden Passanten den leblosen Körper des Mannes auf dem Fuß- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-Straße und der Fraunhoferstraße. Bei einer rechtsmedizinischen Untersuchung stellte sich heraus, dass der 24-Jährige mittels massiver Gewalteinwirkung, unter Einsatz eines Messers, getötet wurde. Im Zuge der akribischen und äußerst umfangreichen Ermittlungsarbeit der über 30-köpfigen Soko Radweg, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth, konnte der Täter bislang noch nicht ermittelt werden.

Den bisherigen Ermittlungsstand zu einem möglichen Motiv des Täters fasst der Leiter der Sonderkommission, Kriminaldirektor Uwe Ebner, insoweit zusammen, dass derzeit keine Motivlage aus dem persönlichen Bereich des Opfers ersichtlich ist, die mit der Tat an dem 24-jährigen Bayreuther in Verbindung gebracht werden kann. „Dieser Zwischenstand verstärkt den Rückschluss, dass es sich bei dem jungen Mann wohl um ein Zufallsopfer gehandelt haben kann. Damit wollen wir ausdrücken, dass mutmaßlich kein Bezug des Täters zum Opfer vorgelegen hat“, ergänzt Ebner und verweist darauf, dass weitere naheliegende Motivlagen im Laufe der Ermittlungen ebenfalls abgeklärt wurden und werden. Ebenso kann derzeit ein Raubdelikt ausgeschlossen werden.

„Dem Täter auf die Spur zu kommen, daran arbeiten wir weiterhin mit Vehemenz und mit verschiedenen Ermittlungsansätzen. Mit einem dieser Ansätze, den wir bereits seit Beginn verfolgen und in enger Zusammenarbeit mit der Operativen Fallanalyse Bayern (OFA) ausgearbeitet haben, gehen wir nun an die Öffentlichkeit und hoffen, dass wir dazu gezielte Hinweise auf Personen erhalten“, erklärt der Leiter der Soko weiter.

UnterstĂĽtzung von der Operativen Fallanalyse Bayern

Bereits seit Beginn der Ermittlungen erhält die Sonderkommission Unterstützung von der Operativen Fallanalyse Bayern. Auch Kriminalrat Alexander Horn, der Leiter der OFA Bayern, betont, dass es sich bei dem vorliegenden Tötungsdelikt um einen aus kriminalpolizeilicher Sicht außergewöhnlichen Fall handelt, bei dem es offenbar zu einem zufälligen Zusammentreffen des 24-Jährigen mit dem Täter kam. „An dem etwas abgelegenen und zur Tatzeit dunklen Tatort erfolgte eine sofortige Gewaltanwendung, ohne dass es zu einem Kampf kam. Offenbar führte der Täter, schon für eine denkbare Tatbegehung vorbereitet, ein Messer mit“, berichtet Horn. Der Profiler ergänzt, dass der Täter anscheinend mit absolutem Tötungswillen handelte und sich ein für ihn austauschbares Opfer aussuchte. Weitere Handlungen, wie beispielsweise die Wegnahme von Gegenständen, erfolgten vom Täter nicht.

Nach Einschätzung der Spezialisten der Operativen Fallanalyse, dürfte es sich um einen männlichen Täter handeln, der vermutlich über Ortskenntnisse verfügt. Die Profiler gehen ferner davon aus, dass er im Vorfeld der Tat bereits öfters ohne spezifischen Anlass in den Nachtstunden im Stadtgebiet unterwegs gewesen sein könnte. Hinsichtlich einer Einschätzung seines Alters wollen sich die Polizisten noch nicht festlegen.

Psychisch auffällig oder Täter mit Tötungsphantasie

Zu dem beschriebenen Zerstörungsbedürfnis des Täters führt Kriminalrat Horn zwei mögliche Varianten auf.

Einerseits ist es denkbar, dass der Täter im Rahmen einer psychischen Auffälligkeit gehandelt hat. „Hierbei sind Gefühle, wie irrationale Angst und die Abwehr subjektiv empfundener Bedrohungen, handlungsleitend. Es wäre denkbar, dass es zu einem gesteigerten Empfinden von Angst oder Verfolgungsideen oder einem Bedrohungserleben kam und dies dem sozialen Umfeld möglicherweise auch mitgeteilt wird. Bestehende Medikation wird oftmals nicht mehr oder unregelmäßig eingenommen. Damit verbunden sind häufig auch Phasen emotionaler Instabilität und Reizbarkeit. Dies kann zu einem erhöhten Ausmaß an Aggression im Umgang mit anderen Personen führen. Zur Abwehr der gefühlten Bedrohung kommt es dabei häufig zu einer Bewaffnung und dem permanenten Mitführen von Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen“, schildert Horn.

Laut dem Profiler wäre es nach der Tat denkbar, dass es zu einem sozialen Rückzug oder einer dauerhaften sozialen Isolation kommt. Damit einhergehend ist vorstellbar, dass therapeutische und ärztliche Termine nicht mehr wahrgenommen werden. Sofern es möglich ist, wäre auch ein überraschendes Verlassen der gewohnten Umgebung denkbar.

Der Spezialist verdeutlicht, dass es andererseits aber auch möglich wäre, dass die Tat der Umsetzung einer Tötungsphantasie diente. „Der Täter setzt hierbei das Bedürfnis zur Tötung um, welches eventuell durch den Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen, beispielsweise Videos, Ego-Shooter-Spiele oder entsprechende Websites, forciert wurde. Im Vorfeld kann es dabei auch zur Beschäftigung mit entsprechenden Taten oder Ereignissen gekommen sein, die auch in Gesprächen thematisiert, vielleicht sogar eigene Ideen zur Nachahmung geäußert wurden“, informiert Horn und ergänzt: „Häufig zeigen solche Täter eine hohe Affinität zu Waffen, haben das Bedürfnis mit diesen zu hantieren und auch zu posieren.“

Nach der erfolgten Tatbegehung wäre es nach der Einschätzung des Profilers denkbar, dass, sofern möglich, die Gegend verlassen oder soziales oder geografisches Vermeidungsverhalten gezeigt wurde. „Ein auffallendes Interesse oder Desinteresse an der Berichterstattung über das Delikt wäre ebenso als weitere Verhaltensweise vorstellbar“, fügt Horn hinzu.

Belohnung für Hinweise und zur Aufklärung der Tat ausgesetzt

Kontakt zur...
Kriminalpolizei Bayreuth »

Nach einigen bereits veröffentlichten Details zu den Ermittlungsergebnissen, ist es für Kriminaldirektor Uwe Ebner nun wichtig, dass sich auch die Bevölkerung mit den Einschätzungen der Profiler auseinandersetzt. Der Soko-Leiter bittet um Mithilfe und appelliert: „Prüfen Sie bitte, ob sich in Ihrem sozialen Umfeld, wie Bekanntenkreis oder auch unter den Arbeitskollegen, womöglich eine Person befindet, auf die die geschilderten Lebensumstände und Verhaltensweisen zutreffen und teilen Sie uns dies bitte mit. Derartige Hinweise können wir selbstverständlich auch vertraulich behandeln!“

Hierbei ist natĂĽrlich zu bedenken, dass nicht alle Aspekte umfassend zutreffend sein mĂĽssen. Sofern allerdings gewisse Ăśbereinstimmungen mit Personen festgestellt werden, bitten die Ermittler - auch im Zweifel - um eine Kontaktaufnahme mit der Kriminalpolizei Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-2444.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, hat die Kriminalpolizei Bayreuth, zusammen mit dem Bayerischen Landeskriminalamt, eine Auslobung in Höhe von 10.000 Euro erreicht.

Die Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Die Auslobung gilt ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/323791
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Bei Aktenzeichen xy am 21.04.2021

Ungelesener Beitrag von Patty »

21.04.2021, 10:31 Uhr
"Aktenzeichen XY": Hoffen auf Hinweise zu Mord in Bayreuth

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ak ... th,SV9Y57C
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Neue Suche mit GroĂźfoto am Tatort

Ungelesener Beitrag von Patty »

14.06.2021, Bayern, Bayreuth:

Soko1.jpg


"Wer hat mich hier ermordet?" steht auf einem großen Plakat mit Foto des Opfers neben dem Tatort. Mithilfe des Plakats sucht die Polizei nach einem Täter, der im Sommer 2020 einen 24-Jährigen in Bayreuth umgebracht haben soll. Die ungewöhnliche Methode sei nach Angaben der Polizei sowohl mit der Familie des Opfers als auch mit der Staatsanwaltschaft abgestimmt. Foto: Daniel Karmann (dpa)

Weiter im Link:

https://www.infranken.de/lk/bayreuth/na ... rt-5224191



:traurig:
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Erneuter Zeugenaufruf

Ungelesener Beitrag von Patty »

08.06.2021, PP Oberfranken

Hinweisformular | Tip-off form

Soko Radweg ermittelt nach Tötungsdelikt an Radfahrer
Nach dem Auffinden einer Leiche in der Nacht zum 19. August 2020 im Bayreuther Stadtgebiet ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bayreuth auf Hochtouren. Zur Aufklärung des Gewaltverbrechens wurde bei der Kripo Bayreuth die Soko Radweg installiert.


Tatzeit Mi., 19.08.2020, zw. 0.00 Uhr und 0.50 Uhr
Tatort Bayreuth, Radweg zw. Dr.-Konrad-Pöhner-Str. und Fraunhoferstr.

Größe
unbekannt
Figur
unbekannt
Geschätztes Alter
unbekannt

Augenfarbe
unbekannt
Haare
unbekannt
Geschlecht


Sprache/Dialekt
unbekannt

Sachverhalt/Fahndungsgrund

Soko.jpg

Zum Vergrößern bitte klickenÜbersichtskarte mit den Örtlichkeiten, Foto: Polizei

Am Mittwoch, 19. August 2020, gegen 0.45 Uhr, entdeckten Passanten auf dem Fuß- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-Straße und der Fraunhoferstraße in Bayreuth den leblosen Körper des 24 Jahre alten Fahrradfahrers. Wie sich im Rahmen einer Obduktion herausstellte, starb der junge Mann aufgrund massiver Gewalteinwirkung unter Einsatz eines Messers. Die über 30-köpfige Sonderkommission ermittelt seitdem unter Hochdruck nach dem bislang unbekannten Täter. Mit Hilfe von Profilern der Operativen Fallanalyse (OFA) Bayern erstellten die Ermittler Hinweise zur Täterpersönlichkeit, die der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Nach Meinung der Profiler dürfte es sich bei dem jungen Mann um ein Zufallsopfer gehandelt haben. Der Täter handelte mit einem Zerstörungsbedürfnis, zu dem es zwei mögliche Varianten gibt:

Einerseits ist es denkbar, dass der Täter im Rahmen einer psychischen Auffälligkeit gehandelt hat. Hierbei sind Gefühle, wie irrationale Angst und die Abwehr subjektiv empfundener Bedrohungen, handlungsleitend. Es wäre denkbar, dass es zu einem gesteigerten Empfinden von Angst oder Verfolgungsideen oder einem Bedrohungserleben kam und dies dem sozialen Umfeld möglicherweise auch mitgeteilt wird. Bestehende Medikation wird oftmals nicht mehr oder unregelmäßig eingenommen. Damit verbunden sind häufig auch Phasen emotionaler Instabilität und Reizbarkeit. Dies kann zu einem erhöhten Ausmaß an Aggression im Umgang mit anderen Personen führen. Zur Abwehr der gefühlten Bedrohung kommt es dabei häufig zu einer Bewaffnung und dem permanenten Mitführen von Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen.

Laut den Profilern wäre es nach der Tat denkbar, dass es zu einem sozialen Rückzug oder einer dauerhaften sozialen Isolation kommt. Damit einhergehend ist vorstellbar, dass therapeutische und ärztliche Termine nicht mehr wahrgenommen werden. Sofern es möglich ist, wäre auch ein überraschendes Verlassen der gewohnten Umgebung denkbar.

Andererseits wäre es aber auch möglich, dass die Tat der Umsetzung einer Tötungsphantasie diente. Der Täter setzt hierbei das Bedürfnis zur Tötung um, welches eventuell durch den Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen, beispielsweise Videos, Ego-Shooter-Spiele oder entsprechende Websites, forciert wurde. Im Vorfeld kann es dabei auch zur Beschäftigung mit entsprechenden Taten oder Ereignissen gekommen sein, die auch in Gesprächen thematisiert, vielleicht sogar eigene Ideen zur Nachahmung geäußert wurden. Häufig zeigen solche Täter eine hohe Affinität zu Waffen, haben das Bedürfnis mit diesen zu hantieren und auch zu posieren.

Nach der erfolgten Tatbegehung wäre es nach der Einschätzung der Profiler denkbar, dass, sofern möglich, die Gegend verlassen oder soziales oder geografisches Vermeidungsverhalten gezeigt wurde. Ein auffallendes Interesse oder Desinteresse an der Berichterstattung über das Delikt wäre ebenso als weitere Verhaltensweise vorstellbar.


Die Ermittler der Soko Radweg fragen:

Wer kennt in seinem sozialen Umfeld, wie Bekanntenkreis oder auch unter den Arbeitskollegen, womöglich eine Person, auf die die geschilderten Lebensumstände und Verhaltensweisen zutreffen?

Hierzu sind Personen von Bedeutung, die einen Bezug nach Bayreuth haben, also eventuell dort gewohnt haben und weggezogen sind. Aber auch solche Personen, die ihren Arbeitsplatz nahe Bayreuth haben oder hatten oder vielleicht in Bayreuth studiert haben.

Wer war in der Zeit von Dienstag, 18. August 2020, ab 23 Uhr, bis Mittwoch, 19. August 2020, zirka 1 Uhr, im Bereich des Tatortes nahe Oberkonnersreuth, Storchennest und der HohlmĂĽhle unterwegs?

Wer hat Hinweise zu dem am Tatort aufgefundenen Hammerkopf?

(siehe nachfolgende Pressemeldung "Hammerkopf am Tatort")

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Tötungsdeliktes geben?

Pressemeldungen der Soko Radweg
Ermittlungen der Soko Radweg - Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern liefern Hinweise zur Täterpersönlichkeit


Hier ist die Meldung dazu:

https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/328818

Am Tatort entdeckter Kopf eines 500 Gramm schweren Schlosserhammers, Fotos: Polizei

Hammerkopf Rote Lackreste an der Finne Abplatzung an der Schlagfläche
Zum Vergrößern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenHammerkopf
Zum Vergrößern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenRote Lackreste an der Finne
Zum Vergrößern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenAbplatzung am Hammerkopf

Belohnung
10.000 Euro

Zuständige Dienststelle
Kriminalpolizei Bayreuth - Soko Radweg
Ludwig-Thoma-StraĂźe 6
95447 Bayreuth

Telefon: 0921/506-2444
Fax: 0921/506-2409
Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

Hinweisformular | Tip-off form

Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/ ... tml/326530
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Interview mit dem Profiler

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Mord bleibt ungeklärt

Ungelesener Beitrag von senia54 »

Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig BrĂĽcken
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