2020- Mord an Daniel W.
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2020- Mord an Daniel W.
RĂ€tselhafter Mord in Bayreuth: Neue Details ĂŒber Opfer bekannt
Wer tötete den 24-JÀhrigen mitten in der Nacht? - vor 26 Minuten
BAYREUTH - Was passierte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Oberkonnersreuth? Ein 24-JÀhriger wurde bei einem Fahrradweg getötet. Passanten fanden dessen Leiche. Die Polizei sucht immer noch nach Spuren.
https://www.nordbayern.de/region/ratsel ... 1.10360840
Bericht und Video:
https://www.infranken.de/lk/bayreuth/le ... rt-5054613
https://www.kurier.de/inhalt.leichenfun ... b2022.html
Wer tötete den 24-JÀhrigen mitten in der Nacht? - vor 26 Minuten
BAYREUTH - Was passierte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Oberkonnersreuth? Ein 24-JÀhriger wurde bei einem Fahrradweg getötet. Passanten fanden dessen Leiche. Die Polizei sucht immer noch nach Spuren.
https://www.nordbayern.de/region/ratsel ... 1.10360840
Bericht und Video:
https://www.infranken.de/lk/bayreuth/le ... rt-5054613
https://www.kurier.de/inhalt.leichenfun ... b2022.html
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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Re: 2020-Bayreuth: Mord an Daniel W.
Nach Leichenfund in Bayreuth
Noch immer kein Ermittlungserfolg
red, 27.08.2020 - 14:04 Uhr
Weiter im Link:
https://www.kurier.de/inhalt.nach-leich ... ed710.html
Noch immer kein Ermittlungserfolg
red, 27.08.2020 - 14:04 Uhr
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Mögliche Tatwaffen
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Zeugen gesucht
https://www.kurier.de/inhalt.mord-in-ba ... ed312.html
Video:
https://www.tvo.de/mediathek/kategorie/ ... se/#[quote][/quote]
Video:
https://www.tvo.de/mediathek/kategorie/ ... se/#[quote][/quote]
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Profiler-Hinweise zur TÀterpersönlichkeit
22.01.2021, PP Oberfranken
Ermittlungen der Soko Radweg - Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern liefern Hinweise zur TÀterpersönlichkeit
BAYREUTH. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen an dem 24-jĂ€hrigen Fahrradfahrer in der Nacht zum Mittwoch, 19. August 2020, im Bayreuther Stadtteil Oberkonnersreuth, geht die Soko Radweg jetzt mit ErmittlungsansĂ€tzen der Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern an die Ăffentlichkeit.
FĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, ist inzwischen eine Auslobung von 10.000 Euro ausgesetzt.
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Soko-Leiter Uwe Ebner, Profiler Alexander Horn
Soko-Leiter Uwe Ebner, Profiler Alexander Horn - Foto: Polizei
Weitere Infos...
Soko veröffentlicht Infos zum Tötungsdelikt »
Nach den bisherigen Erkenntnissen der kriminalpolizeilichen Ermittler war der junge Mann am frĂŒhen Morgen des 19. August 2020, kurz nach Mitternacht, mit seinem Fahrrad aus dem Stadtteil Birken kommend auf dem Heimweg nach Oberkonnersreuth. Gegen 0.45 Uhr fanden Passanten den leblosen Körper des Mannes auf dem FuĂ- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-StraĂe und der FraunhoferstraĂe. Bei einer rechtsmedizinischen Untersuchung stellte sich heraus, dass der 24-JĂ€hrige mittels massiver Gewalteinwirkung, unter Einsatz eines Messers, getötet wurde. Im Zuge der akribischen und Ă€uĂerst umfangreichen Ermittlungsarbeit der ĂŒber 30-köpfigen Soko Radweg, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth, konnte der TĂ€ter bislang noch nicht ermittelt werden.
Den bisherigen Ermittlungsstand zu einem möglichen Motiv des TĂ€ters fasst der Leiter der Sonderkommission, Kriminaldirektor Uwe Ebner, insoweit zusammen, dass derzeit keine Motivlage aus dem persönlichen Bereich des Opfers ersichtlich ist, die mit der Tat an dem 24-jĂ€hrigen Bayreuther in Verbindung gebracht werden kann. âDieser Zwischenstand verstĂ€rkt den RĂŒckschluss, dass es sich bei dem jungen Mann wohl um ein Zufallsopfer gehandelt haben kann. Damit wollen wir ausdrĂŒcken, dass mutmaĂlich kein Bezug des TĂ€ters zum Opfer vorgelegen hatâ, ergĂ€nzt Ebner und verweist darauf, dass weitere naheliegende Motivlagen im Laufe der Ermittlungen ebenfalls abgeklĂ€rt wurden und werden. Ebenso kann derzeit ein Raubdelikt ausgeschlossen werden.
âDem TĂ€ter auf die Spur zu kommen, daran arbeiten wir weiterhin mit Vehemenz und mit verschiedenen ErmittlungsansĂ€tzen. Mit einem dieser AnsĂ€tze, den wir bereits seit Beginn verfolgen und in enger Zusammenarbeit mit der Operativen Fallanalyse Bayern (OFA) ausgearbeitet haben, gehen wir nun an die Ăffentlichkeit und hoffen, dass wir dazu gezielte Hinweise auf Personen erhaltenâ, erklĂ€rt der Leiter der Soko weiter.
UnterstĂŒtzung von der Operativen Fallanalyse Bayern
Bereits seit Beginn der Ermittlungen erhĂ€lt die Sonderkommission UnterstĂŒtzung von der Operativen Fallanalyse Bayern. Auch Kriminalrat Alexander Horn, der Leiter der OFA Bayern, betont, dass es sich bei dem vorliegenden Tötungsdelikt um einen aus kriminalpolizeilicher Sicht auĂergewöhnlichen Fall handelt, bei dem es offenbar zu einem zufĂ€lligen Zusammentreffen des 24-JĂ€hrigen mit dem TĂ€ter kam. âAn dem etwas abgelegenen und zur Tatzeit dunklen Tatort erfolgte eine sofortige Gewaltanwendung, ohne dass es zu einem Kampf kam. Offenbar fĂŒhrte der TĂ€ter, schon fĂŒr eine denkbare Tatbegehung vorbereitet, ein Messer mitâ, berichtet Horn. Der Profiler ergĂ€nzt, dass der TĂ€ter anscheinend mit absolutem Tötungswillen handelte und sich ein fĂŒr ihn austauschbares Opfer aussuchte. Weitere Handlungen, wie beispielsweise die Wegnahme von GegenstĂ€nden, erfolgten vom TĂ€ter nicht.
Nach EinschĂ€tzung der Spezialisten der Operativen Fallanalyse, dĂŒrfte es sich um einen mĂ€nnlichen TĂ€ter handeln, der vermutlich ĂŒber Ortskenntnisse verfĂŒgt. Die Profiler gehen ferner davon aus, dass er im Vorfeld der Tat bereits öfters ohne spezifischen Anlass in den Nachtstunden im Stadtgebiet unterwegs gewesen sein könnte. Hinsichtlich einer EinschĂ€tzung seines Alters wollen sich die Polizisten noch nicht festlegen.
Psychisch auffÀllig oder TÀter mit Tötungsphantasie
Zu dem beschriebenen ZerstörungsbedĂŒrfnis des TĂ€ters fĂŒhrt Kriminalrat Horn zwei mögliche Varianten auf.
Einerseits ist es denkbar, dass der TĂ€ter im Rahmen einer psychischen AuffĂ€lligkeit gehandelt hat. âHierbei sind GefĂŒhle, wie irrationale Angst und die Abwehr subjektiv empfundener Bedrohungen, handlungsleitend. Es wĂ€re denkbar, dass es zu einem gesteigerten Empfinden von Angst oder Verfolgungsideen oder einem Bedrohungserleben kam und dies dem sozialen Umfeld möglicherweise auch mitgeteilt wird. Bestehende Medikation wird oftmals nicht mehr oder unregelmĂ€Ăig eingenommen. Damit verbunden sind hĂ€ufig auch Phasen emotionaler InstabilitĂ€t und Reizbarkeit. Dies kann zu einem erhöhten AusmaĂ an Aggression im Umgang mit anderen Personen fĂŒhren. Zur Abwehr der gefĂŒhlten Bedrohung kommt es dabei hĂ€ufig zu einer Bewaffnung und dem permanenten MitfĂŒhren von Waffen oder waffenĂ€hnlichen GegenstĂ€ndenâ, schildert Horn.
Laut dem Profiler wĂ€re es nach der Tat denkbar, dass es zu einem sozialen RĂŒckzug oder einer dauerhaften sozialen Isolation kommt. Damit einhergehend ist vorstellbar, dass therapeutische und Ă€rztliche Termine nicht mehr wahrgenommen werden. Sofern es möglich ist, wĂ€re auch ein ĂŒberraschendes Verlassen der gewohnten Umgebung denkbar.
Der Spezialist verdeutlicht, dass es andererseits aber auch möglich wĂ€re, dass die Tat der Umsetzung einer Tötungsphantasie diente. âDer TĂ€ter setzt hierbei das BedĂŒrfnis zur Tötung um, welches eventuell durch den Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen, beispielsweise Videos, Ego-Shooter-Spiele oder entsprechende Websites, forciert wurde. Im Vorfeld kann es dabei auch zur BeschĂ€ftigung mit entsprechenden Taten oder Ereignissen gekommen sein, die auch in GesprĂ€chen thematisiert, vielleicht sogar eigene Ideen zur Nachahmung geĂ€uĂert wurdenâ, informiert Horn und ergĂ€nzt: âHĂ€ufig zeigen solche TĂ€ter eine hohe AffinitĂ€t zu Waffen, haben das BedĂŒrfnis mit diesen zu hantieren und auch zu posieren.â
Nach der erfolgten Tatbegehung wĂ€re es nach der EinschĂ€tzung des Profilers denkbar, dass, sofern möglich, die Gegend verlassen oder soziales oder geografisches Vermeidungsverhalten gezeigt wurde. âEin auffallendes Interesse oder Desinteresse an der Berichterstattung ĂŒber das Delikt wĂ€re ebenso als weitere Verhaltensweise vorstellbarâ, fĂŒgt Horn hinzu.
Belohnung fĂŒr Hinweise und zur AufklĂ€rung der Tat ausgesetzt
Kontakt zur...
Kriminalpolizei Bayreuth »
Nach einigen bereits veröffentlichten Details zu den Ermittlungsergebnissen, ist es fĂŒr Kriminaldirektor Uwe Ebner nun wichtig, dass sich auch die Bevölkerung mit den EinschĂ€tzungen der Profiler auseinandersetzt. Der Soko-Leiter bittet um Mithilfe und appelliert: âPrĂŒfen Sie bitte, ob sich in Ihrem sozialen Umfeld, wie Bekanntenkreis oder auch unter den Arbeitskollegen, womöglich eine Person befindet, auf die die geschilderten LebensumstĂ€nde und Verhaltensweisen zutreffen und teilen Sie uns dies bitte mit. Derartige Hinweise können wir selbstverstĂ€ndlich auch vertraulich behandeln!â
Hierbei ist natĂŒrlich zu bedenken, dass nicht alle Aspekte umfassend zutreffend sein mĂŒssen. Sofern allerdings gewisse Ăbereinstimmungen mit Personen festgestellt werden, bitten die Ermittler - auch im Zweifel - um eine Kontaktaufnahme mit der Kriminalpolizei Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-2444.
FĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, hat die Kriminalpolizei Bayreuth, zusammen mit dem Bayerischen Landeskriminalamt, eine Auslobung in Höhe von 10.000 Euro erreicht.
Die Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Die Auslobung gilt ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/323791
Ermittlungen der Soko Radweg - Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern liefern Hinweise zur TÀterpersönlichkeit
BAYREUTH. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen an dem 24-jĂ€hrigen Fahrradfahrer in der Nacht zum Mittwoch, 19. August 2020, im Bayreuther Stadtteil Oberkonnersreuth, geht die Soko Radweg jetzt mit ErmittlungsansĂ€tzen der Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern an die Ăffentlichkeit.
FĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, ist inzwischen eine Auslobung von 10.000 Euro ausgesetzt.
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Soko-Leiter Uwe Ebner, Profiler Alexander Horn
Soko-Leiter Uwe Ebner, Profiler Alexander Horn - Foto: Polizei
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Soko veröffentlicht Infos zum Tötungsdelikt »
Nach den bisherigen Erkenntnissen der kriminalpolizeilichen Ermittler war der junge Mann am frĂŒhen Morgen des 19. August 2020, kurz nach Mitternacht, mit seinem Fahrrad aus dem Stadtteil Birken kommend auf dem Heimweg nach Oberkonnersreuth. Gegen 0.45 Uhr fanden Passanten den leblosen Körper des Mannes auf dem FuĂ- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-StraĂe und der FraunhoferstraĂe. Bei einer rechtsmedizinischen Untersuchung stellte sich heraus, dass der 24-JĂ€hrige mittels massiver Gewalteinwirkung, unter Einsatz eines Messers, getötet wurde. Im Zuge der akribischen und Ă€uĂerst umfangreichen Ermittlungsarbeit der ĂŒber 30-köpfigen Soko Radweg, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth, konnte der TĂ€ter bislang noch nicht ermittelt werden.
Den bisherigen Ermittlungsstand zu einem möglichen Motiv des TĂ€ters fasst der Leiter der Sonderkommission, Kriminaldirektor Uwe Ebner, insoweit zusammen, dass derzeit keine Motivlage aus dem persönlichen Bereich des Opfers ersichtlich ist, die mit der Tat an dem 24-jĂ€hrigen Bayreuther in Verbindung gebracht werden kann. âDieser Zwischenstand verstĂ€rkt den RĂŒckschluss, dass es sich bei dem jungen Mann wohl um ein Zufallsopfer gehandelt haben kann. Damit wollen wir ausdrĂŒcken, dass mutmaĂlich kein Bezug des TĂ€ters zum Opfer vorgelegen hatâ, ergĂ€nzt Ebner und verweist darauf, dass weitere naheliegende Motivlagen im Laufe der Ermittlungen ebenfalls abgeklĂ€rt wurden und werden. Ebenso kann derzeit ein Raubdelikt ausgeschlossen werden.
âDem TĂ€ter auf die Spur zu kommen, daran arbeiten wir weiterhin mit Vehemenz und mit verschiedenen ErmittlungsansĂ€tzen. Mit einem dieser AnsĂ€tze, den wir bereits seit Beginn verfolgen und in enger Zusammenarbeit mit der Operativen Fallanalyse Bayern (OFA) ausgearbeitet haben, gehen wir nun an die Ăffentlichkeit und hoffen, dass wir dazu gezielte Hinweise auf Personen erhaltenâ, erklĂ€rt der Leiter der Soko weiter.
UnterstĂŒtzung von der Operativen Fallanalyse Bayern
Bereits seit Beginn der Ermittlungen erhĂ€lt die Sonderkommission UnterstĂŒtzung von der Operativen Fallanalyse Bayern. Auch Kriminalrat Alexander Horn, der Leiter der OFA Bayern, betont, dass es sich bei dem vorliegenden Tötungsdelikt um einen aus kriminalpolizeilicher Sicht auĂergewöhnlichen Fall handelt, bei dem es offenbar zu einem zufĂ€lligen Zusammentreffen des 24-JĂ€hrigen mit dem TĂ€ter kam. âAn dem etwas abgelegenen und zur Tatzeit dunklen Tatort erfolgte eine sofortige Gewaltanwendung, ohne dass es zu einem Kampf kam. Offenbar fĂŒhrte der TĂ€ter, schon fĂŒr eine denkbare Tatbegehung vorbereitet, ein Messer mitâ, berichtet Horn. Der Profiler ergĂ€nzt, dass der TĂ€ter anscheinend mit absolutem Tötungswillen handelte und sich ein fĂŒr ihn austauschbares Opfer aussuchte. Weitere Handlungen, wie beispielsweise die Wegnahme von GegenstĂ€nden, erfolgten vom TĂ€ter nicht.
Nach EinschĂ€tzung der Spezialisten der Operativen Fallanalyse, dĂŒrfte es sich um einen mĂ€nnlichen TĂ€ter handeln, der vermutlich ĂŒber Ortskenntnisse verfĂŒgt. Die Profiler gehen ferner davon aus, dass er im Vorfeld der Tat bereits öfters ohne spezifischen Anlass in den Nachtstunden im Stadtgebiet unterwegs gewesen sein könnte. Hinsichtlich einer EinschĂ€tzung seines Alters wollen sich die Polizisten noch nicht festlegen.
Psychisch auffÀllig oder TÀter mit Tötungsphantasie
Zu dem beschriebenen ZerstörungsbedĂŒrfnis des TĂ€ters fĂŒhrt Kriminalrat Horn zwei mögliche Varianten auf.
Einerseits ist es denkbar, dass der TĂ€ter im Rahmen einer psychischen AuffĂ€lligkeit gehandelt hat. âHierbei sind GefĂŒhle, wie irrationale Angst und die Abwehr subjektiv empfundener Bedrohungen, handlungsleitend. Es wĂ€re denkbar, dass es zu einem gesteigerten Empfinden von Angst oder Verfolgungsideen oder einem Bedrohungserleben kam und dies dem sozialen Umfeld möglicherweise auch mitgeteilt wird. Bestehende Medikation wird oftmals nicht mehr oder unregelmĂ€Ăig eingenommen. Damit verbunden sind hĂ€ufig auch Phasen emotionaler InstabilitĂ€t und Reizbarkeit. Dies kann zu einem erhöhten AusmaĂ an Aggression im Umgang mit anderen Personen fĂŒhren. Zur Abwehr der gefĂŒhlten Bedrohung kommt es dabei hĂ€ufig zu einer Bewaffnung und dem permanenten MitfĂŒhren von Waffen oder waffenĂ€hnlichen GegenstĂ€ndenâ, schildert Horn.
Laut dem Profiler wĂ€re es nach der Tat denkbar, dass es zu einem sozialen RĂŒckzug oder einer dauerhaften sozialen Isolation kommt. Damit einhergehend ist vorstellbar, dass therapeutische und Ă€rztliche Termine nicht mehr wahrgenommen werden. Sofern es möglich ist, wĂ€re auch ein ĂŒberraschendes Verlassen der gewohnten Umgebung denkbar.
Der Spezialist verdeutlicht, dass es andererseits aber auch möglich wĂ€re, dass die Tat der Umsetzung einer Tötungsphantasie diente. âDer TĂ€ter setzt hierbei das BedĂŒrfnis zur Tötung um, welches eventuell durch den Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen, beispielsweise Videos, Ego-Shooter-Spiele oder entsprechende Websites, forciert wurde. Im Vorfeld kann es dabei auch zur BeschĂ€ftigung mit entsprechenden Taten oder Ereignissen gekommen sein, die auch in GesprĂ€chen thematisiert, vielleicht sogar eigene Ideen zur Nachahmung geĂ€uĂert wurdenâ, informiert Horn und ergĂ€nzt: âHĂ€ufig zeigen solche TĂ€ter eine hohe AffinitĂ€t zu Waffen, haben das BedĂŒrfnis mit diesen zu hantieren und auch zu posieren.â
Nach der erfolgten Tatbegehung wĂ€re es nach der EinschĂ€tzung des Profilers denkbar, dass, sofern möglich, die Gegend verlassen oder soziales oder geografisches Vermeidungsverhalten gezeigt wurde. âEin auffallendes Interesse oder Desinteresse an der Berichterstattung ĂŒber das Delikt wĂ€re ebenso als weitere Verhaltensweise vorstellbarâ, fĂŒgt Horn hinzu.
Belohnung fĂŒr Hinweise und zur AufklĂ€rung der Tat ausgesetzt
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Kriminalpolizei Bayreuth »
Nach einigen bereits veröffentlichten Details zu den Ermittlungsergebnissen, ist es fĂŒr Kriminaldirektor Uwe Ebner nun wichtig, dass sich auch die Bevölkerung mit den EinschĂ€tzungen der Profiler auseinandersetzt. Der Soko-Leiter bittet um Mithilfe und appelliert: âPrĂŒfen Sie bitte, ob sich in Ihrem sozialen Umfeld, wie Bekanntenkreis oder auch unter den Arbeitskollegen, womöglich eine Person befindet, auf die die geschilderten LebensumstĂ€nde und Verhaltensweisen zutreffen und teilen Sie uns dies bitte mit. Derartige Hinweise können wir selbstverstĂ€ndlich auch vertraulich behandeln!â
Hierbei ist natĂŒrlich zu bedenken, dass nicht alle Aspekte umfassend zutreffend sein mĂŒssen. Sofern allerdings gewisse Ăbereinstimmungen mit Personen festgestellt werden, bitten die Ermittler - auch im Zweifel - um eine Kontaktaufnahme mit der Kriminalpolizei Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-2444.
FĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, hat die Kriminalpolizei Bayreuth, zusammen mit dem Bayerischen Landeskriminalamt, eine Auslobung in Höhe von 10.000 Euro erreicht.
Die Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Die Auslobung gilt ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/323791
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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Bei Aktenzeichen xy am 21.04.2021
21.04.2021, 10:31 Uhr
"Aktenzeichen XY": Hoffen auf Hinweise zu Mord in Bayreuth
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ak ... th,SV9Y57C
"Aktenzeichen XY": Hoffen auf Hinweise zu Mord in Bayreuth
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ak ... th,SV9Y57C
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Neue Suche mit GroĂfoto am Tatort
14.06.2021, Bayern, Bayreuth:
"Wer hat mich hier ermordet?" steht auf einem groĂen Plakat mit Foto des Opfers neben dem Tatort. Mithilfe des Plakats sucht die Polizei nach einem TĂ€ter, der im Sommer 2020 einen 24-JĂ€hrigen in Bayreuth umgebracht haben soll. Die ungewöhnliche Methode sei nach Angaben der Polizei sowohl mit der Familie des Opfers als auch mit der Staatsanwaltschaft abgestimmt. Foto: Daniel Karmann (dpa)
Weiter im Link:
https://www.infranken.de/lk/bayreuth/na ... rt-5224191
"Wer hat mich hier ermordet?" steht auf einem groĂen Plakat mit Foto des Opfers neben dem Tatort. Mithilfe des Plakats sucht die Polizei nach einem TĂ€ter, der im Sommer 2020 einen 24-JĂ€hrigen in Bayreuth umgebracht haben soll. Die ungewöhnliche Methode sei nach Angaben der Polizei sowohl mit der Familie des Opfers als auch mit der Staatsanwaltschaft abgestimmt. Foto: Daniel Karmann (dpa)
Weiter im Link:
https://www.infranken.de/lk/bayreuth/na ... rt-5224191
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Erneuter Zeugenaufruf
08.06.2021, PP Oberfranken
Hinweisformular | Tip-off form
Soko Radweg ermittelt nach Tötungsdelikt an Radfahrer
Nach dem Auffinden einer Leiche in der Nacht zum 19. August 2020 im Bayreuther Stadtgebiet ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bayreuth auf Hochtouren. Zur AufklÀrung des Gewaltverbrechens wurde bei der Kripo Bayreuth die Soko Radweg installiert.
Tatzeit Mi., 19.08.2020, zw. 0.00 Uhr und 0.50 Uhr
Tatort Bayreuth, Radweg zw. Dr.-Konrad-Pöhner-Str. und Fraunhoferstr.
GröĂe
unbekannt
Figur
unbekannt
GeschÀtztes Alter
unbekannt
Augenfarbe
unbekannt
Haare
unbekannt
Geschlecht
Sprache/Dialekt
unbekannt
Sachverhalt/Fahndungsgrund
Zum VergröĂern bitte klickenĂbersichtskarte mit den Ărtlichkeiten, Foto: Polizei
Am Mittwoch, 19. August 2020, gegen 0.45 Uhr, entdeckten Passanten auf dem FuĂ- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-StraĂe und der FraunhoferstraĂe in Bayreuth den leblosen Körper des 24 Jahre alten Fahrradfahrers. Wie sich im Rahmen einer Obduktion herausstellte, starb der junge Mann aufgrund massiver Gewalteinwirkung unter Einsatz eines Messers. Die ĂŒber 30-köpfige Sonderkommission ermittelt seitdem unter Hochdruck nach dem bislang unbekannten TĂ€ter. Mit Hilfe von Profilern der Operativen Fallanalyse (OFA) Bayern erstellten die Ermittler Hinweise zur TĂ€terpersönlichkeit, die der Ăffentlichkeit vorgestellt wurden.
Nach Meinung der Profiler dĂŒrfte es sich bei dem jungen Mann um ein Zufallsopfer gehandelt haben. Der TĂ€ter handelte mit einem ZerstörungsbedĂŒrfnis, zu dem es zwei mögliche Varianten gibt:
Einerseits ist es denkbar, dass der TĂ€ter im Rahmen einer psychischen AuffĂ€lligkeit gehandelt hat. Hierbei sind GefĂŒhle, wie irrationale Angst und die Abwehr subjektiv empfundener Bedrohungen, handlungsleitend. Es wĂ€re denkbar, dass es zu einem gesteigerten Empfinden von Angst oder Verfolgungsideen oder einem Bedrohungserleben kam und dies dem sozialen Umfeld möglicherweise auch mitgeteilt wird. Bestehende Medikation wird oftmals nicht mehr oder unregelmĂ€Ăig eingenommen. Damit verbunden sind hĂ€ufig auch Phasen emotionaler InstabilitĂ€t und Reizbarkeit. Dies kann zu einem erhöhten AusmaĂ an Aggression im Umgang mit anderen Personen fĂŒhren. Zur Abwehr der gefĂŒhlten Bedrohung kommt es dabei hĂ€ufig zu einer Bewaffnung und dem permanenten MitfĂŒhren von Waffen oder waffenĂ€hnlichen GegenstĂ€nden.
Laut den Profilern wĂ€re es nach der Tat denkbar, dass es zu einem sozialen RĂŒckzug oder einer dauerhaften sozialen Isolation kommt. Damit einhergehend ist vorstellbar, dass therapeutische und Ă€rztliche Termine nicht mehr wahrgenommen werden. Sofern es möglich ist, wĂ€re auch ein ĂŒberraschendes Verlassen der gewohnten Umgebung denkbar.
Andererseits wĂ€re es aber auch möglich, dass die Tat der Umsetzung einer Tötungsphantasie diente. Der TĂ€ter setzt hierbei das BedĂŒrfnis zur Tötung um, welches eventuell durch den Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen, beispielsweise Videos, Ego-Shooter-Spiele oder entsprechende Websites, forciert wurde. Im Vorfeld kann es dabei auch zur BeschĂ€ftigung mit entsprechenden Taten oder Ereignissen gekommen sein, die auch in GesprĂ€chen thematisiert, vielleicht sogar eigene Ideen zur Nachahmung geĂ€uĂert wurden. HĂ€ufig zeigen solche TĂ€ter eine hohe AffinitĂ€t zu Waffen, haben das BedĂŒrfnis mit diesen zu hantieren und auch zu posieren.
Nach der erfolgten Tatbegehung wĂ€re es nach der EinschĂ€tzung der Profiler denkbar, dass, sofern möglich, die Gegend verlassen oder soziales oder geografisches Vermeidungsverhalten gezeigt wurde. Ein auffallendes Interesse oder Desinteresse an der Berichterstattung ĂŒber das Delikt wĂ€re ebenso als weitere Verhaltensweise vorstellbar.
Die Ermittler der Soko Radweg fragen:
Wer kennt in seinem sozialen Umfeld, wie Bekanntenkreis oder auch unter den Arbeitskollegen, womöglich eine Person, auf die die geschilderten LebensumstÀnde und Verhaltensweisen zutreffen?
Hierzu sind Personen von Bedeutung, die einen Bezug nach Bayreuth haben, also eventuell dort gewohnt haben und weggezogen sind. Aber auch solche Personen, die ihren Arbeitsplatz nahe Bayreuth haben oder hatten oder vielleicht in Bayreuth studiert haben.
Wer war in der Zeit von Dienstag, 18. August 2020, ab 23 Uhr, bis Mittwoch, 19. August 2020, zirka 1 Uhr, im Bereich des Tatortes nahe Oberkonnersreuth, Storchennest und der HohlmĂŒhle unterwegs?
Wer hat Hinweise zu dem am Tatort aufgefundenen Hammerkopf?
(siehe nachfolgende Pressemeldung "Hammerkopf am Tatort")
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur AufklÀrung des Tötungsdeliktes geben?
Pressemeldungen der Soko Radweg
Ermittlungen der Soko Radweg - Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern liefern Hinweise zur TÀterpersönlichkeit
Hier ist die Meldung dazu:
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/328818
Am Tatort entdeckter Kopf eines 500 Gramm schweren Schlosserhammers, Fotos: Polizei
Hammerkopf Rote Lackreste an der Finne Abplatzung an der SchlagflÀche
Zum VergröĂern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenHammerkopf
Zum VergröĂern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenRote Lackreste an der Finne
Zum VergröĂern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenAbplatzung am Hammerkopf
Belohnung
10.000 Euro
ZustÀndige Dienststelle
Kriminalpolizei Bayreuth - Soko Radweg
Ludwig-Thoma-StraĂe 6
95447 Bayreuth
Telefon: 0921/506-2444
Fax: 0921/506-2409
Die Polizei ist auf die UnterstĂŒtzung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.
Hinweisformular | Tip-off form
FĂŒr eilige Informationen wĂ€hlen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/ ... tml/326530
Hinweisformular | Tip-off form
Soko Radweg ermittelt nach Tötungsdelikt an Radfahrer
Nach dem Auffinden einer Leiche in der Nacht zum 19. August 2020 im Bayreuther Stadtgebiet ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bayreuth auf Hochtouren. Zur AufklÀrung des Gewaltverbrechens wurde bei der Kripo Bayreuth die Soko Radweg installiert.
Tatzeit Mi., 19.08.2020, zw. 0.00 Uhr und 0.50 Uhr
Tatort Bayreuth, Radweg zw. Dr.-Konrad-Pöhner-Str. und Fraunhoferstr.
GröĂe
unbekannt
Figur
unbekannt
GeschÀtztes Alter
unbekannt
Augenfarbe
unbekannt
Haare
unbekannt
Geschlecht
Sprache/Dialekt
unbekannt
Sachverhalt/Fahndungsgrund
Zum VergröĂern bitte klickenĂbersichtskarte mit den Ărtlichkeiten, Foto: Polizei
Am Mittwoch, 19. August 2020, gegen 0.45 Uhr, entdeckten Passanten auf dem FuĂ- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-StraĂe und der FraunhoferstraĂe in Bayreuth den leblosen Körper des 24 Jahre alten Fahrradfahrers. Wie sich im Rahmen einer Obduktion herausstellte, starb der junge Mann aufgrund massiver Gewalteinwirkung unter Einsatz eines Messers. Die ĂŒber 30-köpfige Sonderkommission ermittelt seitdem unter Hochdruck nach dem bislang unbekannten TĂ€ter. Mit Hilfe von Profilern der Operativen Fallanalyse (OFA) Bayern erstellten die Ermittler Hinweise zur TĂ€terpersönlichkeit, die der Ăffentlichkeit vorgestellt wurden.
Nach Meinung der Profiler dĂŒrfte es sich bei dem jungen Mann um ein Zufallsopfer gehandelt haben. Der TĂ€ter handelte mit einem ZerstörungsbedĂŒrfnis, zu dem es zwei mögliche Varianten gibt:
Einerseits ist es denkbar, dass der TĂ€ter im Rahmen einer psychischen AuffĂ€lligkeit gehandelt hat. Hierbei sind GefĂŒhle, wie irrationale Angst und die Abwehr subjektiv empfundener Bedrohungen, handlungsleitend. Es wĂ€re denkbar, dass es zu einem gesteigerten Empfinden von Angst oder Verfolgungsideen oder einem Bedrohungserleben kam und dies dem sozialen Umfeld möglicherweise auch mitgeteilt wird. Bestehende Medikation wird oftmals nicht mehr oder unregelmĂ€Ăig eingenommen. Damit verbunden sind hĂ€ufig auch Phasen emotionaler InstabilitĂ€t und Reizbarkeit. Dies kann zu einem erhöhten AusmaĂ an Aggression im Umgang mit anderen Personen fĂŒhren. Zur Abwehr der gefĂŒhlten Bedrohung kommt es dabei hĂ€ufig zu einer Bewaffnung und dem permanenten MitfĂŒhren von Waffen oder waffenĂ€hnlichen GegenstĂ€nden.
Laut den Profilern wĂ€re es nach der Tat denkbar, dass es zu einem sozialen RĂŒckzug oder einer dauerhaften sozialen Isolation kommt. Damit einhergehend ist vorstellbar, dass therapeutische und Ă€rztliche Termine nicht mehr wahrgenommen werden. Sofern es möglich ist, wĂ€re auch ein ĂŒberraschendes Verlassen der gewohnten Umgebung denkbar.
Andererseits wĂ€re es aber auch möglich, dass die Tat der Umsetzung einer Tötungsphantasie diente. Der TĂ€ter setzt hierbei das BedĂŒrfnis zur Tötung um, welches eventuell durch den Konsum von Medien mit Gewaltdarstellungen, beispielsweise Videos, Ego-Shooter-Spiele oder entsprechende Websites, forciert wurde. Im Vorfeld kann es dabei auch zur BeschĂ€ftigung mit entsprechenden Taten oder Ereignissen gekommen sein, die auch in GesprĂ€chen thematisiert, vielleicht sogar eigene Ideen zur Nachahmung geĂ€uĂert wurden. HĂ€ufig zeigen solche TĂ€ter eine hohe AffinitĂ€t zu Waffen, haben das BedĂŒrfnis mit diesen zu hantieren und auch zu posieren.
Nach der erfolgten Tatbegehung wĂ€re es nach der EinschĂ€tzung der Profiler denkbar, dass, sofern möglich, die Gegend verlassen oder soziales oder geografisches Vermeidungsverhalten gezeigt wurde. Ein auffallendes Interesse oder Desinteresse an der Berichterstattung ĂŒber das Delikt wĂ€re ebenso als weitere Verhaltensweise vorstellbar.
Die Ermittler der Soko Radweg fragen:
Wer kennt in seinem sozialen Umfeld, wie Bekanntenkreis oder auch unter den Arbeitskollegen, womöglich eine Person, auf die die geschilderten LebensumstÀnde und Verhaltensweisen zutreffen?
Hierzu sind Personen von Bedeutung, die einen Bezug nach Bayreuth haben, also eventuell dort gewohnt haben und weggezogen sind. Aber auch solche Personen, die ihren Arbeitsplatz nahe Bayreuth haben oder hatten oder vielleicht in Bayreuth studiert haben.
Wer war in der Zeit von Dienstag, 18. August 2020, ab 23 Uhr, bis Mittwoch, 19. August 2020, zirka 1 Uhr, im Bereich des Tatortes nahe Oberkonnersreuth, Storchennest und der HohlmĂŒhle unterwegs?
Wer hat Hinweise zu dem am Tatort aufgefundenen Hammerkopf?
(siehe nachfolgende Pressemeldung "Hammerkopf am Tatort")
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur AufklÀrung des Tötungsdeliktes geben?
Pressemeldungen der Soko Radweg
Ermittlungen der Soko Radweg - Profiler der Operativen Fallanalyse Bayern liefern Hinweise zur TÀterpersönlichkeit
Hier ist die Meldung dazu:
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/328818
Am Tatort entdeckter Kopf eines 500 Gramm schweren Schlosserhammers, Fotos: Polizei
Hammerkopf Rote Lackreste an der Finne Abplatzung an der SchlagflÀche
Zum VergröĂern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenHammerkopf
Zum VergröĂern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenRote Lackreste an der Finne
Zum VergröĂern bitte klickenZum Download des Bildes bitte klickenAbplatzung am Hammerkopf
Belohnung
10.000 Euro
ZustÀndige Dienststelle
Kriminalpolizei Bayreuth - Soko Radweg
Ludwig-Thoma-StraĂe 6
95447 Bayreuth
Telefon: 0921/506-2444
Fax: 0921/506-2409
Die Polizei ist auf die UnterstĂŒtzung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.
Hinweisformular | Tip-off form
FĂŒr eilige Informationen wĂ€hlen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/ ... tml/326530
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
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Interview mit dem Profiler
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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Mord bleibt ungeklÀrt
Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig BrĂŒcken
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